Sophie Scholl – die weiße Rose

Lucy (Year 10) researched one of Germany’s greatest young heroines and explored her bravery in standing up to the brutal Nazi regime. She entered this for the Oxford German Olympiad and we wish her all the best!

Sophie Scholl war eine mutige junge Frau die ein wichtiger Widerstandkämpfer gegen die Nazis war. Sie und ihr Bruder Hans waren Schlüsselmitglieder der ‘weißen Rose’, einer Widerstandsgruppe von Studenten der Universität München. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr positives Vorbild weil ich sie beeindruckend und stark finde.

Sophie wurde am Mai 1921 geboren.  Ihr Vater war Bürgermeister einer idyllischen Stadt, das Forchtenberg hieß, deshalb galt ihre Familie als Oberschicht. Sie hatte viele Geschwister, und ihr Bruder Hans war besonders an der weißen Rose beteiligt.

Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, war Sophie und ihre Geschwister aufgeregt und engagiert. Sophie trat dem Bund Deutscher Mädel bei, jedoch missbilligten ihre Eltern, besonders ihr Vater, dies. Während des Abendessens hatten sie hitzige Diskussionen zu diesem Thema.

Als Großbritannien Deutschland den Krieg erklärte, wurden seine älteren Brüder losgeschickt, um an der Front zu kämpfen.

Später, entschied sich Sophie, dass sie Biologie und Philosophie studieren wollte. Dazu, musste sie Zeit im RAD (Reichsarbeitsdienst) verbringen. Sie hasste es. Sie hasste das militärische Regime und betäubende Routine, und sehnte sich nach einem Ende des Krieges. Ihre Zweifel am Nazi-Regime wuchs.

Sophie war nicht die einzige mit diesen Gedanken. Ihr Bruder Hans und seine Freunde hatten das Elend an der Front gesehen und hatten begonnen, das System in Frage zu stellen.

Seine Freunde und er fingen an, Flugblätter in München zu drücken und zu verteilen und riefen um Hilfe. Sophie bewunderte ihren Mut und verlangte, ihrem Bruder zu helfen.

Die weiße Rose war eine kleine Widerstandsgruppe mit großen Konsequenzen. Mit großem Aufwand haben sie ihre Botschaften mit bedeutlichen Erfolg an Professoren, Autoren, Freunde und andere weitergegeben.

Nach ihrem Erfolg begann die Gruppe, Dinge wie “Nieder mit Hitler” und “Freiheit” an die Mauern um München zu schreiben. Dies alles war einem enormen persönlichen Risiko ausgesetzt.

Hans und Sophie, die dieselbe Universität besuchten, verteilten weiterhin Flugblätter an Studenten.

Dann kam der Moment, der alles veränderte ; Sophie warf aus umstrittenen Gründen einen riesigen Stapel Flugblätter um, die in die Halle darunter fielen.

Leider wurde dies vom Hausmeister, einem überzeugten Nazi, gesehen, der die Gestapo alarmierte, und sie wurden verhaftet.

Nach ihrem Gerichtsverfahren wurden die drei zum Tode verurteilt. Auch danach machte Sophie klar, dass sie nichts bereute.

Deutsches Theater und Faschismus

For the annual ISMLA Original Writing Competition, Tilly (Year 10) explored how German authors have used the stage to respond to political ideologies over the last century and into the present day.

Über die Jahre wurden Theaterstücke als ein Mittel genutzt, um einen Einblick in das politische Klima der Zeit zu geben. Deshalb wird dieser Essay untersuchen, was Dramatiker uns über Faschismus und Diktaturen in Europa, insbesondere in Deutschland, lehren können.

Ein berühmtes Beispiel eines aufschlussreichen Dramatikers ist Bertolt Brecht, der über den zweiten Weltkrieg Theaterstücke geschrieben haben, als er in dieser Zeit verbannt wurde. Die nationalsozialistische Partei, die während des zweiten Weltkriegs mit absoluter Macht Deutschland geleitet hat, war eine faschistische politische Partei. Sie hatte auf die deutsche Gesellschaft einen negativen Effekt, was in den Theaterstücken von Bertolt Brecht gesehen werden kann. Zum Beispiel “Furcht und Elend des Dritten Reiches”, das das erste öffentlich anti-nationalsozialistische Theaterstück von Bertolt Brecht war. Deshalb ist er ein gutes Beispiel eines Dramatikers, der von dem politischen Klima beeinflusst wurde.

Es gibt im Moment viele ähnliche Dramatiker. In den letzten Jahren hat die AfD – eine umstrittene rechtsgerichtete Partei – in Deutschland Einfluss gewonnen, deshalb haben viele Dramatiker über dieses Problem Theaterstücke geschrieben – zum Beispiel “Fear” von Falk Richter. Es gibt auch Theaterstücke über politische Polarisierung und die extremen Rechten. Zum Beispiel “Rechtes Denken” von Konstantin Küspert, “Graf Öderland/Wir sind das Volk” von Volker Lösch und ‚Märtyrer‘ von Marius von Mayenburg. Also, wegen der AFD und Rechtsextremisten sowohl als auch Linksradikalen gibt es viel Polarisierung. Aber gibst es in Deutschland Faschismus oder Diktaturen? In Deutschland hat es auch einen Anstieg anti-nationalsozialistischer Theaterstücke gegeben, zum Beispiel “Stolpersteine Staatstheater” von Regina Dura und Hans-Werner Kroesinger. Daher kann man schlussfolgern, dass diese Dramatiker denken, dass Faschismus und Diktaturen immer noch für Deutschland Probleme sind, weil die Nazis die gefährlichste Art von Faschismus repräsentierten und von einem entsetzlichen Diktator geleitet wurden. Der Fokus liegt mehr auf Faschismus, weil Diktatur in Deutschland unmöglich wäre. Denn in Deutschland gibt es das Grundgesetz, das sicherstellt, dass keine Institution– die Legislative, Rechtsprechende oder Exekutive – zu viel Macht haben kann.

Deshalb können wir von Dramatikern lernen, dass Faschismus immer noch ein großes Problem ist, aber Diktaturen gehören der Vergangenheit Deutschlands an.

La política española de hoy

Caroline (Year 12) has been researching the Spanish political system and attitudes towards politics in Spain. As part of this, she has interviewed Marta, a Spanish student studying in Germany, about her views on the subject. 

Mi primera pregunta sería – ¿Cómo crees que ha cambiado el panorama político en la última década en España? 

My first question would be – How do you think the political landscape in Spain has changed in the last decade?  

Marta: En mi opinión, el panorama político no ha cambiado mucho, porque en España hay dos partidos mayoritarios, y siempre hay un intercambio de poder entre los dos. Pero creo que, al fin y al cabo, no hay una mejora o un cambio general en la popularidad de estos partidos líderes en España porque la gente no ha cambiado sus hábitos de voto: se sienten disociados de la política, por lo que les da igual.  

Marta: In my opinion, the political landscape hasn’t changed much, because in Spain there are two majority parties, and there is always an interchange of power between the two. But I think that, when all is said and done, there is no improvement or general change in the popularity of these leading parties in Spain as the public haven’t changed their voting habits: they feel dissociated from politics, so they don’t care about it.  

FACT – these two main Spanish political parties are the Spanish Socialist Workers’ Party (Spanish: Partido Socialista Obrero Español) and the People’s Party (Spanish: Partido Popular). These have dominated the political scene since the 1980s! The PSOE is a centre-left party, and has been in government longer than any other political party in Spain. The Spanish President, Pedro Sánchez, belongs to it. The PP is a conservative and Christian-democratic political party, founded in 1989.  

¿Y cuáles crees que serán las implicaciones del ascenso de la extrema derecha, como el partido ‘Vox’ ? 

And what do you think the implications of the rise of the far-right will be, like the party ‘Vox’? 

Marta: Yo espero que aunque tenga un mayor número de votos, nunca lleguen al poder. Pero en el hipotético caso de que lleguen a poder, supongo que pondrían medidas muy radicales como leyes que restrictan severamente la inmigración, o medidas contra el aborto. Pienso que, hablando de manera realista, no podrán obtener suficiente apoyo para competir contra los partidos principales, pero nunca se sabe!  

Marta: I hope that even though they obtain a greater number of votes, they never come into power. But, hypothetically if they did get into power, they would likely implement radical measures such as laws severely restricting immigration, or measures against abortion. I think realistically speaking they won’t be able to gain enough support to compete against the major parties, but you never know!  

FACT – This specific party, Vox, is the predominant Spanish far right party, often compared to the ‘National Rally’ party in France (led by Marine Le Pen). They entered Spanish parliament for the first time in April 2019, and currently have around 54,000 members. In November 2019, it performed 3rd out of all Spanish parties.  

¿Por qué crees que hay un apoyo tan grande a la independencia catalana? 

Why do you think there is such great support for Catalonian independence?  

Marta: Hay un apoyo tan grande dentro de Cataluña, pero en el resto de España, no hay un apoyo significativo para que Cataluña se independice. Yo creo que el major problema es que Cataluña paga muchos impuestos comparado con el resto de España porque es una comunidad más rica – así que contribuye en gran medida a la economía española. También, la universidad es más cara allí, así como otros bienes y servicios. Entonces, creo que piensan que es todo más caro por culpa de España, y echa la culpa a España, y por eso se quieren independizar.  

Marta: There is relatively great support within Catalonia, but in the rest of Spain, there isn’t significant support for Catalonia to become independent. I think that the greatest problem is that Catalan pays lots of taxes in comparison to the rest of Spain because it is a richer area – so it contributes extensively to the Spanish economy. Also, university is more expensive there, as well as other goods and services. Therefore, I think they consider that everything is more expensive because of Spain, and they pass on the blame to Spain, and this is why they want to become independent.  

FACT – In the Catalan independence referendum of 2017, 92% voted for independence, with only 7% voting against. However, voter turnout was only 43% of the population, at roughly 5 million people.  

Como estudiante, ¿cómo crees que difieren las opiniones de los jóvenes de las generaciones mayores en términos de política? 

As a student, how do you think that the opinions of young people differ from those of older generations in terms of politics?  

Marta: Opino que no importa si se vota por un partido de izquierda o de derecha, tanto las generaciones jóvenes como las mayores votan por sus propios intereses hasta cierto punto, pero también tienen en cuenta el futuro. Se trata de quién tiene las mejores políticas en cada elección, y creo que jóvenes y mayores pueden estar de acuerdo en esto más de lo que la gente piensa. Por supuesto depende de la mentalidad abierta de un individuo, pero colectivamente, todos buscamos una España mejor. 

Marta: I believe that no matter whether voting for a party on the left or on the right, both younger and older generations vote in their own interests to an extent, but also consider the future. It depends who has the best policies at each election, and I think that young and old can agree on more than people think. Of course it depends on the open-mindedness of an individual, but collectively, we are all searching for a better Spain.  

FACT- At the last Spanish general election in 2019, over 35 million people were eligible to vote, with 1 million young people voting for the first time. Many of these new voters were concerned by issues such as Government corruption, climate change, and gender inequality.  

Tras el arresto de Pablo Hasel y las protestas que han seguido, ¿qué crees que dice esto sobre la libertad de expresión y la actitud hacia su represión en España? 

Following Pablo Hasel’s arrest, and the subsequent protests, what do you think this says about freedom of expression and the attitude towards its repression in Spain?  

Marta: En mi opinión, no sé si deberían haberlo arrestado porque va en contra de sus libertades de expresión, aunque muchas de las cosas que dice son polémicas. El problema que hay en España es que no se puede decir nada mala en contra del rey o de la Corona, pero es sancionado si lo hace, a pesar de no haber cometido un delito grave como robo o asesinato. Por lo tanto, se puede argumentar que las personas que manifiestan están en contra de calificar ese discurso como ilegal. La ira surge de la percepción que la familia real recibe privilegios que no se merecen, mientras que hay cada vez más desigualdad en España. También, si la familia real misma comete un delito, a menudo no se les pedirá cuentas.  

Marta: In my opinion, I don’t know whether they should have arrested him as it goes against his freedom of expression, though many things he says are controversial. The problem in Spain is that you can’t say anything bad against the king or the monarchy, and it is punishable if you do, despite not having committed a serious crime such as robbery or murder. Therefore, it can be argued that the protesters are against the branding of such speech as illegal. The anger comes from the perception that the royal family receive privileges they are not deserving of, despite the rising inequalities in Spain. Also, if the royal family themselves commit a crime, they often are not held to account.  

FACT – Spanish rapper Pablo Hasel was jailed after he tweeted comments slandering the monarchy, state, and police, as well as for exalting terrorism in his lyrics and tweets. For weeks, protests in Spain, often violent, have followed, with many outraged by this perceived violation of free speech.  

Y siguiendo de esto, ¿Piensas que la Corona en España todavía es necesaria en el climático político de hoy? 

And following on from this, do you think that the Spanish monarchy is still necessary in today’s political climate?  

Marta: Pienso que la Corona está pasado de moda, y no la necesitamos hoy en día. Está separado del gobierno, así que no nos representa. Realmente, no hace nada para la población, y todos los españoles pagan por su casa y su estilo de vida extravagante. Cuando el presidente viaje a los otros países para representarnos, el rey no acompaña y rara vez aparece en este tipo de visitas. También, ha habido muchos escándalos relacionados con la familia y, como resultado, su popularidad ha disminuido considerablemente. 

Marta: I think that the monarchy is old-fashioned, and we don’t need it nowadays. It is separate from the Government, so it doesn’t represent us. Really, it doesn’t do anything for the population, and all Spanish people pay for their home and their extravagant lifestyle. When the president travels to other countries to represent us, the king doesn’t accompany, and rarely appears in these types of visits. Also, there have been lots of scandals related to the family, and as a result, their popularity has significantly decreased.  

FACT – According to a recent poll, over 40% of Spaniards back a republic and the abolition of the monarchy, following scandals including the departure of former king Juan Carlos abroad. It also found that 48% favour a referendum on the monarchy, to let the public have their say.  

Thanks to Marta for letting me voice her views on politics in Spain! 

Adios! 

Les étudiantes en colère!

French students have led a series of protests in recent weeks to draw attention to the rising mental health problems many say they are suffering as a result of the coronavirus pandemic. 

Heïdi Soupault, a political science student from Strasbourg, raised the issue more directly by sending a letter directly to President Emmanuel Macron.  

President Macron replied to her letter, urging Ms Soupault and students in a similar position to persevere. “It’s hard to be 20 years old in 2020,” he wrote “Continue to hold out… We know what we owe you. I’m asking you for one more effort.” 

Her letter was shared widely on social media, and many students responded with similar sentiments of their own, including some of our own Year 12 French students whose sentiments are voiced here. 

Monsieur le Président, 

Je vous écris pour exprimer ma préoccupation pour les étudiants vivant actuellement en confinement en France.  

La crise sanitaire a eu des conséquences négatives pour les étudiants à l’université. La santé mentale est en déclin. Bientôt, il y aura une pandémie de santé mentale. C’est une crise que vous ne pouvez plus ignorer. Je pense que la crise sanitaire est pire pour les étudiants car ils se sentent isolés loin de chez eux. J’ai lu un article qui disait «plus de 50% des étudiants étaient inquiets pour leur santé mentale et selon une étude Fage menée avec Ipsos, 23% des étudiants avaient des pensées suicidaires». Le saviez-vous? Les élèves ne peuvent pas se faire des amis ou socialiser. En particulier, c’est difficile pour les étudiants internationaux car ils ne peuvent pas rentrer chez eux. Et bien sûr, il est difficile d’être motivé tout en étant isolé.  

La ministre de l’Enseignement supérieur, Frédérique Vidal, a raison. Elle a déclaré: «Les étudiants sont largement oubliés par la crise sanitaire, alors qu’ils doivent étudier dans une solitude incroyable surtout lorsqu’ils viennent d’Outre-mer». C’est donc un problème que vous devez résoudre. Ils sont désespérés. Ils ont commencé les #ÉtudiantsFantômes parce qu’ils se sentent oubliés. Un étudiant de 22 ans appelé Alain Kogbah a déclaré qu’il se sentait seul devant son écran. Huit heures par jour devant son ordinateur, il est seul dans sa chambre d’étudiant de 12m². C’est inacceptable! En tant que chef de file de ce pays, nous avons besoin de vous pour agir. 

Ce pays a déjà un taux d’échec universitaire élevé, près de 50% ! Nous devons soutenir les étudiants afin qu’ils persévèrent dans leur éducation. Ils n’auront pas l’expérience universitaire typique parce que les étudiants ne peuvent pas trouver d’emploi, donc beaucoup d’étudiants n’ont pas d’argent. Cependant, votre promesse d’un repas à 1 € peut aider les étudiants. Mais il reste encore beaucoup à faire ! 

S’il vous plaît, faites plus pour les jeunes de ce pays. Nous avons besoin d’aide et de soutien. 

Amitiés sincères,  

Orla A

Monsieur le Président, 

Nous, les étudiants, avons été privés depuis plus de six mois de cours en présentiel. Je suis consciente que la récession creuse son sillon, mais je ne crois toujours pas qu’on en fasse assez pour freiner l’explosion de la pauvreté estudiantine. À mon avis il devrait y avoir de plus financement pour les bourses et des aides au logement. Bien que nous ayons reconnu le plan d’urgence de 1,5 milliard d’euros pour aider les étudiants, ce n’est pas suffisant. Cependant, nous tenons à vous remercier pour les repas à un euro qui sont offerts deux fois par jour – ils ont été une grande aide. 

La réalité, Monsieur le Président, c’est qu’il est difficile d’avoir de la motivation tout en étant isolé. Il est rapporté que plus de 50% des étudiants étaient inquiets pour leur santé mentale – selon une étude Fage, menée avec Ipsos, 23% des étudiants avaient des pensées suicidaires et plusieurs études récentes ont mesuré une montée du mal-être étudiant. Les étudiants souffrent d’isolement et d’abandon.  

Alors je vous demande, ce que vous allez faire pour aider ? Nous, les étudiants, avons essayé de faire entendre nos voix au gouvernement en nous rassemblant sous le hashtag #ÉtudiantsFantômes mais nous nous sentons ignorés et impuissants. En plus, les choses s’aggravent alors que nous passons huit heures par jour devant un écran, complètement isolés dans notre chambre d’étudiant de 12 mètres carrés. 

Je comprends la difficulté du travail qui est le vôtre, Monsieur le Président, mais j’espère que vous prendrez en considération mes points ci-dessus et que vous pourrez rouvrir les universités dès que c’est sûr. 

Bien à vous, 

Caterina V

Cher Monsieur Blanquer 

J’ai l’impression que vous avez entendu de la lettre de Heidi Soupault. Malheureusement, moi et tous les lycéens luttons avec la scolarité à la maison et nous nous sentons isolés parce que nous ne voyons pas nos camarades de classe. Je comprends que c’est un temps difficile pour le gouvernement puisque vous essayez de choisir la meilleure solution pour la France, mais je crois que les jeunes générations sont les plus défavorisées aujourd’hui. 

Tous les jours, c’est le même et c’est extrêmement monotone. Mon jour manque de saveur, ce qui rend chaque jour un goût différent. Il n’y a pas ni de rires ni d’émotions mais plutôt l’ennui et dissociation. Le matin, je m’habille, mange et assiste à mes cours en ligne. Après l’école, je fais mes devoirs et le soir je me prépare à aller dormir.  Bien que ce soit essentiel de rester à la maison afin de protéger les personnes âgées, je ne peux pas continuer comme ça.  

Qu’on le croit ou non, les étudiants doivent reprendre leurs études normales pour qu’ils ne prennent pas de retard avec leur apprentissage. De même de Heidi Souplaut, “je n’ai plus de rêves” – je suis d’accord – “On existe bordel, faut-il qu’on meure pour que vous vous en rendiez compte?” Vous-êtes le ministre de l’Éducation Nationale, je pense que vous êtes responsable pour les décisions, donc pensez à nous quand vous êtes en conférence.  

Autant que je sache, le coronavirus et la pandémie arrivent comme un cheveu sur la soupe, particulièrement dans ces étapes vitales de notre développement, donc je vous demande – les élèves peuvent-ils rétourner à l’école s’il vous plaît?  

Je vous en prie, 

Julia  (Au nom de tous les lycéens )

La France – un Paradis ou un Enfer pour la Communauté LGBT ?

Cara (Year 12), considers the current status of civil rights for the LBGT community in France and evaluates the progress made in recent times.  

En France et en Europe du nord-ouest, les droits de la communauté LGBT ont connu une augmentation au cours des dernières décennies : tous ces pays permettent le mariage/l’union civil des couples homosexuels. On voit par exemple, que le problème de l’égalité des droits pour les gens LGBT a été récemment mis en avant aux États Unis : le 4 février 2021 Le Président Biden a demandé aux agences américaines internationales de promouvoir ces droits à l’étranger. C’est clair que la France et d’autres pays ont fait une vraie progression dans ce domaine. Néanmoins, il faut que l’on en examine les progrès. 

En France, au 13e siècle, les gens découverts d’être homosexuels étaient brûlés vif, ou exécutés, mais ce n’était pas toujours le cas – l’homosexualité est seulement devenu inadmissible en France tandis que le christianisme s’est développé. Ces lois discriminatoires sont restées la même jusqu’au 18e siècle. Ensuite, après la Révolution française, l’Hexagone a adopté un nouveau code pénal en 1791, qui n’a criminalisé pas l’homosexualité. La France était le premier pays en Europe de l’Ouest de faire cela. 

L’histoire est différente maintenant – depuis 1985, la discrimination dans l’emploi basée sur les mœurs a été criminalisée. En 1999, Le Pacte Civil de Solidarité (PACS) a permis une union civile entre les couples homosexuels et hétérosexuels. De nos jours, les gens homosexuels jouissent des mêmes droits dans le mariage que leurs homologues hétérosexuels, avec la promulgation de la Loi Toubira (ou « Le Mariage Pour Tous ») de 12 mai 2013. En plus, les défilés de la fierté gay ont lieu annuellement à Paris. Il semble aussi que le Président de la France soutient la communauté LGBT et à l’étranger : dans une rencontre avec Vladimir Putin, Emmanuel Macron l’a interrogé sur les droits des hommes homosexuels en Tchétchénie et a promis d’être « extrêmement vigilant sur ce thème ». 

Quant à l’acceptation des français des droits LGBT, c’est positif : en 2011, 63 pour cent des français a soutenu le mariage homosexuel (IFOP). En 2017, les chiffres ont grandi, avec 73 pour cent des répondeurs en soutenant le mariage homosexuel (Pew Research Center). Finalement, 85% des Français en 2019 croient que les gens gays, lesbiennes et bisexuelles devraient jouir des mêmes droits que les gens hétérosexuels (Eurobaromètre).  

Grâce à ces sondages, on voit que la grande majorité des Français sont en faveur de l’égalité entre les gens, quel que soit leur sexualité. 

Malgré cela, tout n’est pas ce qu’il semble être. Il y a les fortes tensions en France : entre ceux qui soutiennent le mariage gay et ceux qui l’opposent. Le groupe français principal contre les droits LGBT s’appelle « La Manif pour Tous » (LMPT). Ce groupe est infâme en France ; LMPT a été créé en 2013 dans le but d’opposer la proposition du Mariage Pour Tous. Au présent, ils prétendent de defender « la famille traditionnelle ». En 2016, le groupe a organisé une manifestation à Paris avec 24,000 gens, pour demander aux candidats de l’élection présidentielle qu’ils soutiennent « les valeurs de la famille traditionnelle » (en interdisant le mariage gay). Ils ont échoué. 

La Procréation Médicalement Assistée ou « PMA » est interdit en France aux couples lesbiens, un outre exemple de l’opposition aux droits LGBT en France. Pour l’instant, seulement les couples hétérosexuels peuvent recevoir l’assistance médicale pour devenir enceinte. Cependant, il se peut que la situation s’améliore pour la communauté LGBT. En juillet 2019, le projet d’une loi a été a proposé au parlement, si elle est adoptée, « La PMA pour tous » ouvrait la PMA à toutes les femmes, qu’elles soient célibataires ou dans un couple lesbien. Sa progression dans les étapes avant la promulgation finale est montre ci-dessous : 

Text Box

Pas étonnant peut-être, cette loi a reçu des réactions variées. Le 19 janvier, des milliers d’opposants à la loi sont descendus dans les rues pour contester contre l’ouverture de la PMA à toutes les femmes. Et qui était le fer de lance de cette mobilisation ? La Manif Pour Tous. Le projet est également l’objet des forts débats, notamment de la Droite. En revanche, en fonction d’un sondage Eurobaromètre de 2019 « 85% des Français sont d’accord avec la déclaration selon laquelle ‘les gays, les lesbiennes et les bisexuels devraient avoir les mêmes droits que les hétérosexuels ». En ce moment, ce n’est pas clair que la loi de la PMA Pour Tous serait adoptée, mais son succès augmenterait les droits des gens LGBT en France, sans aucun doute. 

Un autre élément important lors de l’évaluation la vie d’un Français LGBT, c’est le taux des crimes de haine homophobes. Malheureusement la courbe continue de grimper. Selon de SOS Homophobie, en 2018 ces crimes ont grandi à 33%, en 2019 à 36% par rapport à l’année précédente. Les violences physiques représentent 28% des actes dénoncés. Le gouvernement français a répondu aux crimes avec l’introduction d’un projet de loi d’interdire des discours de haine sur les réseaux sociaux. Je suis convaincue que ce n’est pas assez et ces chiffres sont des témoignages de la polémique de la communauté LGBT en France. 

Donc, à quel point est-ce que la France un paradis ou un enfer pour la communauté LGBT ? Il y a certainement une adhésion en France de la communauté LGBT. L’État protège les gens LGBT avec les lois sur le discours de haine et sur la discrimination. En plus, l’égalité en France entre les gens hétérosexuels et LGBT est, pour la plupart, atteinte : Le Mariage Pour Tous et la PACS sont devenus intégrés dans la culture française, une culture qui est principalement libérale. La grande majorité des Français soutiennent le mariage homosexuel. Toutefois, les droits croissants LGBT sont déjà controversé pour un assez petit nombre de Français. La PMA est interdite aux femmes lesbiennes (et célibataires) et on voit aussi les manifestations contre les droits LGBT. La Manif Pour Tous représente les Français qui croient que la famille homoparentale ne représente pas « les valeurs de la famille traditionnelle ». Inquiétant, les crimes de haine homophobes sont en baisse. 

Dans l’ensemble, être LGBT en France n’est pas extrêmement dangereux – quand la France est comparée aux autres pays, par exemple la Russe, elle regarde comme un paradis par rapport. Mais il y a encore un sentiment homophobe dans certains aspects du pays – la hausse des crime homophobes est vraiment troublant. Pour ma part, j’estime que la France doive faire plus pour protéger la communauté LGBT, quel ce soit avec l’attaquant du problème d’homophobie ou l’ouverture de la PMA aux couples lesbiennes. Il faut que l’Hexagone s’améliore pour devenir un paradis pour la communauté LGBT. 

中国性别歧视 Sexism in China

In this article, Eloise (Year 13) discusses the causes of sexism in China, including the effect of traditional concepts and values on Chinese people’s beliefs and actions. She then suggests some possible solutions, including the use of education and further investigation into the gender pay gaps. 

现在,在中国普遍存在一些性别歧视,其中一个现象是男女工资差距。在中国,女人不但有更少的工作机会,而且有更重的任务,比如照顾孩子、做饭、打扫房子等等。如今中国之所以还有一些性别歧视,是因为传统的观念影响了国民的思想。在古代,传统观念包括:“男主外,女主内”、“三从四德”、“贤妻良母”,这种性别歧视的观念让很多人变得重男轻女。在这样的背景下,毛泽东试着改变人们的思想,提出了“妇女能顶半边天”。虽然中国的妇女正在成为社会的 “半边天”,但是中国社会还存在根深蒂固的性别歧视。此外,我还觉得这是一个全球性的问题,为了消除性别歧视我们应该用教育改变人的思想(一些人仍然相信重男轻女):比如,在学校,老师负责教导学生们性别平等的观念;在公司,管理层应该促进男女同工同酬和工作上的平等对待,等等。另外,为了解决男女工资差距问题,中国政府应该调查男女工资差距,对于男女工资差距也应该制定更严格的规则。总之,性别歧视是一个非常难的挑战,我觉得在中国情况在逐渐变好:很多女性拥有高薪工作,拥有更多权力。尽管如此,女性获得真正的平等依然任重道远。  

Key vocabulary list: 

性别歧视=sexism  

男女工资差距=gender pay gap 

观念=notion; thought; concept 

三从四德=the three obedience and the four virtues 

贤妻良母=a good wife and a loving mother  

妇女能顶半边天=women can hold up half the sky 

根深蒂固=deep-rooted 

同工同酬=equal pay for equal work  

如何解决性别歧视?What to do about gender inequality?

Emily (Year 13) takes a closer look at gender inequality. She explores the origins of this inequality and what we should do about it.

如今,中国有一个社会现象在很多方面,女人跟男人的待遇不平等。在社会上有工资差距和就业机会不平等。第一个不平等现象是‘工资差距’。如今,在社会上女人工资和男人相比更低,同样的工作男人赚更多钱。这样会让人感到不公平,而且会造成各种各样的社会问题。第二个是就业机会不平等。男人经常有高薪工作,比如技术,科学或工程。女人没有跟男人一样的社会地位或工作机会。这个社会现象来自哪里?在很久以前,有一些老旧的思想,让人们觉得男人比女人好。其中有一个观念‘男主外,女主内’。男人被看作是优于女性的存在,因为他们被认为有更多实力与能力。我觉得这种观念有很大的问题,而且我们应该立刻做出改变。为了消除这个现象,我们需要教育孩子, 让性别平等成为更广为人知的观念。此外政府应该鼓励女性把工作场所中遇到的不平等说出来,并解决它们。 

Key words: 

              – Gender inequality    性别不平等 

              – Social phenomenon     社会现象 

              – Wage gap 工资差距 

              – Unequal opportunities  机会不平等 

              – Superiority   优于 

              – Social status 社会地位 

Wie ähnlich sind die AfD und die NSDAP?

Having learnt about the role various political parties play in terms of immigration politics, Marina (Year 13) has written a comparison between the current Alternative für Deutschland party and the former Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Wir wissen alle von der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei oder die Nazis) aber heutzutage gibt es die AfD (Alternative für Deutschland) – sie ist nicht so bekannt. Dieser Vergleich von Parteien ist ganz interessant, weil diese unbekanntere Partei vielleicht genauso gefährlich sein könnte. Erfreulicherweise hat die AfD nicht so viel Macht in der Bundesregierung, aber wenn sie mehr hätte, würden viele Leute und die Demokratie wahrscheinlich in Gefahr schweben. Falls du nicht so viel über die AfD weiss, habe ich hier eine kleine Zusammenfassung zu der Partei geschrieben, aber ich würde dir gerne empfehlen, dass du die beiden Parteien recherchierst. Es ist immer gut, neugierig über andere Länder zu sein. 

Alternative für Deutschland 

Die Leiter: Jörg Meuthen und Tino Chrupall 

Wann gegründet: 2013 

Ihre Politik: 

  • Gegen Merkels Einwanderungspolitik 
  • Will Deutschland aus der EU ziehen 
  • Will den Euro zugunsten der Deutschen Mark aufgeben 
  • Will Asylgesetze verändern, das heißt sie will keine Flüchtlingsquote und sie unterstützt die Rückführung von Einwanderen 

Andere: 

  • Derzeit sind die AfD die größten Gegner für den Bundestag 
  • Einer der früheren Führer, Bernd Lucke, sagte, dass die Partei nach dem Austritt aus der Partei im Jahr 2018 immer fremdenfeindlicher wurde 

Ähnlichkeiten mit der NSDAP 

Man kann einfach die Ziele der Parteien vergleichen?

  • Sie möchten beide, dass es nichts ‚Nichtdeutsches‘ gibt. Für die NSDAP bedeutet das, dass es keine linksorientierte Literatur und die ‚Ideale Rasse‘ gibt und für die AfD, dass sie gegen die Entscheidung Merkels kämpfen, 1,3 Millionen Migranten aufzunehmen 

Die Parteien hatten beide turbulente Wege  

  • Im November 1932 hat die NSDAP 11% weniger Wählerstimmen bekommen, als sie nur 4 Monate früher bekommen hatte. 
  • Im Gegensatz dazu, ist es schwer für die AfD eine Regierungsmehrheit zu kriegen, weil die CDU und CSU ein großes Teil der Regierungssitze haben.

Unterschiede zwischen den Parteien 

Die Eine war öffentlich schwulenfeindlich und rassistisch, und die Andere versucht, ihre Ideen nicht ganz so deutlich zu zeigen.

  • Allein die Existenz der Konzentrationslager hat bewiesen, dass die NSDAP öffentlich schwulenfeindlich und rassistisch war.
  • Die AfD ist vermutlich auch schwulenfeindlich (und fremdenfeindlich), aber sie möchte es nicht zeigen und sie gesteht es nicht ein.
  • Zum Beispiel benutzt eine Hauptfigur der AfD die Tatsache, dass sie mit einer Frau zusammen wohnt, um zu zeigen, dass die Partei nicht schwulenfeindlich ist.
  • Auf der anderen Seite haben viele andere Figuren der Partei rassistische Aussagen gemacht.

Die NSDAP hat sich auf Wähler aller Gesellschaftsschichten konzentriert, wohingegen die Unterstützer der AfD sich manchmal sowohl in der Mitte-links als auch im Rechtsaußen-Spektrum befinden. 

  • Erwerbsarme haben die NSDAP unverhältnismäßig unterstützt. 
  • Es gibt kein typisches Profil für die Unterstützer der AfD. Sie sind Bürger in jedem Alter und von jedem Bildungsniveau, die einzige Ähnlichkeit ist, dass sie gegen Masseneinwanderung sind.

Also? 

Es steht fest, dass die Hauptideologien dieser Parteien sich unglaublich ähnlich sind. Außerdem muss erwähnt werden, dass Unterschiede zwischen den Parteien wahrscheinlich nur wegen der abweichenden Gesellschaftsnormen verursacht werden. Jedoch, meiner Meinung nach, ist die AfD nicht annährend so gefährlich, oder zumindest nicht in diesem Moment. Leider lässt sich nicht leugnen, dass sie immer noch dem Leben von vielen Leuten in Deutschland schaden kann. 

Dreißig Jahre Deutsche Einheit

9 November 2020 marks 30 years since the reunification of Germany. For many Germans after years as a divided nation, the fall of the Berlin Wall and the subsequent reunification was a great celebration. Isabelle (Year 10) explored this fascinating history. 

Erstens, warum wurde die Berliner Mauer gebaut? Insgesamt schien die Westseite Deutschlands viel erfolgreicher zu sein, was die Ostseite nicht mochte. Zum Beispiel waren in den 1950er Jahren tausende Ostdeutsche durch Berlin in den Westen gegangen, um das harte kommunistische Leben zu verlassen. Viele von ihnen waren gut ausgebildete Arbeiter. Ostdeutschland hat wertvolle Leute verloren – das hat ihnen natürlich nicht gefallen! Ein weiterer Grund für den Mauerbau ist, dass in den 1950er Jahren das Reisen zwischen den beiden Sektoren Berlins relativ einfach war. Das bedeutete, dass die Menschen im östlichen Teil leicht den Westen besuchen und sehen konnten wie das Leben dort war. Im Westen war das Leben komfortabler und freier. Das wäre für die Menschen aus dem Osten attraktiv gewesen. Insgesamt flohen fast 2000 Flüchtlinge pro Tag in den Westen. Die Mauer wurde von der ostdeutschen Regierung gebaut um die Menschen davon abzuhalten, die Ostseite zu verlassen. Niemand würde ein Gebiet regieren wollen, in dem sich keine Menschen befinden! Deshalb haben sie die Mauer gebaut. 

Zweitens – wie haben andere Länder reagiert? In einfachen Worten: Die USA mochten die Berliner Mauer nicht! Das hier ist der Checkpoint Charlie. Es ist der Hauptübergangspunkt an der Berliner Mauer und die USA haben ihre amerikanische Armee regelmäßig auf die Ostseite geschickt. Offiziell durften sie das tun, weil die Mauer nur für Deutsche war, nicht für Ausländer. Es gab aber immer noch viele Probleme, ob die Amerikaner untersucht werden sollten oder nicht, wenn sie nach Ostdeutschland gingen. Deswegen stellten die USA Panzer auf die Westseite der Mauer. Das erschreckte die Ostseite (weil sie wussten, dass die Panzer die Mauer brechen könnten), also stellten sie auch Panzer auf ihrer Seite der Mauer. Etwa einen Tag lang war hier zwischen Ost und West große Spannung. Dann einigten sie sich darauf, dass sich beide Seiten langsam zurückziehen würden. Die US Armee betrat fortan nicht mehr den Ostteil Berlins. 

Am 26. Juni 1963 hielt Präsident John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Er sagte den Berliner Leuten, dass er auch ein „Berliner“ ist. Nur dass er einen kleinen Fehler gemacht hat! Er sagte “Ich bin ein Berliner”, nicht “Ich bin Berliner”. Auf Englisch bedeutet das “I am a donut”! Hier bot er auch ein bisschen Frieden an, weil er sagte, die Mauer sei besser als ein Krieg – ich finde das vernünftig! 

1989 – also nach fast 30 Jahren – waren mehrere Revolutionen in Polen und Ungarn da das kommunistische Wirtschaftssystem es nicht schaffte den Menschen Wohlstand zu bescheren. In Deutschland gab es wochenlang Demonstrationen in denen die Menschen politische und wirtschaftliche Reformen forderten. Das besondere ist: Dies war eine friedliche Revolution! Die Demonstranten waren friedlich. Und: Der Führer der Sowjetunion, Mikhail Gorbachev, entschied die Demonstration nicht gewaltsam niederzuschlagen! Er erkannte dass das Sowjetsystem am Ende war und er war ein guter Mensch, der Menschenleben wertschätzte. Deswegen öffnete dann die Regierung Ost-Deutschlands die Mauer. Die USSR wurde schwächer und am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. Die Siegermächte ließen dies zu da die USSR erhebliche finanzielle Unterstützung von Deutschland bekam und da die USA die Chance sahen ihr demokratisches und kapitalistisches System weit nach Osten auszuweiten. Deutschland versprach sich weiter in der Europäischen Union zu integrieren.  

Zu guter Letzt, was sind die Konsequenzen des Mauerfalls? Die Erste ist, dass Familien und Verwandte, die seit fast 30 Jahren getrennt waren, sich wieder treffen konnten! Zuvor konnten sie sich wegen der Mauer nicht sehen (und es war gefährlich, sie illegal zu überqueren), aber jetzt konnten sie frei überall hinreisen wo sie wollten. Die andere ist, dass der Fall der Berliner Mauer den Zusammenbruch des Kommunismus beschleunigte und viele weitere Länder seitdem freier und demokratischer wurden und es den Leuten in Osteuropa viel besser geht als vor 30 Jahren. Viele dieser Länder gehören heute zur Europäischen Union und zum Beispiel Polen und Ungarn erhalten erhebliche wirtschaftliche Hilfe von der Europäischen Union und haben heute einen viel höheren Lebensstandard als vor 30 Jahren.. 

Da haben wir es also! Ein kurzer Überblick über die Gründe und Konsequenzen der Berliner Mauer und dann auch über den Fall der Berliner Mauer. Das geschah erst vor 30 Jahren und war für Deutschland sehr wichtig.  

Unterdrückung in Das Leben der Anderen

Year 12 German students study and analyse the gripping film “The Lives of Others”. This aclaimed political thriller is set in 1980’s East Berlin and portrays the GDR regime’s brutal oppression of artists. Amy and Prevya took a closer look at the Stasi’s chilling methods of surveillance and subjugation.

By Amy (Year 12)

Die Themen Überwachung und Unterdrückung sind im Stück äußerst wichtig, da sie die unmenschlichen Handlungen der damaligen Stasi offenbaren. Beide Themen wirken sich auf fast alle Charaktere des Stücks aus, von Christa Maria über Dreyman bis Jerska, die alle auf die eine oder andere Weise Opfer des Regimes werden.

Der Film zeigt, inwieweit die Bevölkerung der DDR ständig genau und präzise überwacht wurde. Durch die Darstellung der Effizienz, mit der die Stasi im Film arbeitet, können wir den Mangel an Privatsphäre der Bevölkerung erkennen. Dies wird am direktesten durch die Beobachtung einer der Hauptfiguren, Dreyman, gezeigt. Die Macht, die Wiesler als Stasi-Mitglied über ihn hat, wird sehr deutlich, von der zu präzisen und oft unempfindlichen Beschreibung von Ereignissen bis zu seiner Macht über elektronische Gegenstände wie die Türklingel.

Die Verwendung der Türklingel ist besonders grausam, da Wiesler sie verwendet, um eine Reaktion von Dreyman zu stimulieren. Er versucht fast, ihn auf ein Scheitern vorzubereiten. Es ist, als suche er verzweifelt nach einem Grund, ihn zu bestrafen. Als Publikum wissen wir, dass dies zu Beginn des Films zutrifft, da er sich wie ein klassisches Stasi-Mitglied verhält.

Die Stasi konnte genauer hinsehen, und konnte auch Hausdurchsuchungen anordnen. Als Beispiel wird Dreymans Haus im Film zweimal durchsucht. In der DDR gab es keine Privatsphäre, jeder Bürger konnte jederzeit überwacht werden.

Die Stasi hat auch „inoffizielle Mitarbeiter“ benutzt, um die Ideale des Regimes zu sichern. Das waren normale Bürger, die ihre Mitbürger überwachten und Informationen weitergaben. Insgesamt gab es um die 90,000 IM in der DDR. In diesem Spiel wird Christa zur unwilligen IM, um sich selbst zu schützen. Als Publikum können wir anhand der Figur von Christa Maria sehen, wie begrenzt und kontrolliert das DDR-Regime war, insbesondere durch ihre Behandlung durch Männer an der Macht. Sie hat fast keine andere Wahl, als ihnen Informationen zu geben, um ihre Karriere zu retten.

Abgesehen von der einfachen Beobachtung hatte die Stasi viele andere Unterdrückungsmethoden. Eine weitere Methode, um Sicherheit zu erreichen, ist das Berufsverbot. Durch den Charakter von Hauser können wir sehen, wie wirkungsvoll die Wirkung des Berufsverbots wirklich war. In einer Szene zu Beginn des Stücks redet er mit Dreymann über sein Berufsverbot. Er scheint sehr traurig zu sein, wenn er darüber spricht. Er sagt ‘Was hat ein Regisseur, der nicht inszenieren darf… gar nichts mehr.’ Er impliziert, dass er nichts im Leben zu tun hat und er fühlt sich nicht gleich ohne seine Arbeit. Als er schließlich Selbstmord begeht, erkennen wir die gefährlicheren Auswirkungen der Bestrafung.

Der Film zeigt auch die brutalen Methoden der Stasi schon am Anfang durch das Verhör. In der ersten Szene wird uns ein Verhör eines Gefangenen gezeigt, der nur anhand seiner Nummer identifizierbar bleibt „Häftling 227“, was ihn daher entmenschlicht. Anschließend erklärt Wiesler, wie ein Verhör „erfolgreich“ sein kann und beschreibt quälende Methoden wie „40-stündige Verhöre“

Daher ist das Thema Überwachung und Unterdrückung eines der wichtigsten Themen des Stücks, da es einen der Hauptschwerpunkte der Stasi darstellt, um durch Wissen und grausame Bestrafungsmethoden mächtig zu werden. Es wirkt auch als Katalysator für viele Ereignisse im Film.

By Prevya (Year 12)

Das Thema Überwachung und Unterdrückung wird in “Das Leben der Anderen” in vielerlei Hinsicht deutlich. Zuallererst gibt es Stasi-Spione, die potenzielle Straftäter der DDR beobachten. Dann gibt es inoffizielle Mitarbeiter, die sich wegen verdächtiger Ereignisse bei der DDR melden. Der repressive Zustand wird hervorgehoben, wenn Künstler keine Freiheit haben, auszudrücken, was sie fühlen.

Der Druck der Stasi zeigt sich auch gleich zu Beginn des Films, wenn das Publikum die Verhörmethoden sieht, mit denen sie potenzielle Kriminelle verhört. Diese unmenschlichen Methoden zeigen dem Publikum wirklich, wie unmenschlich die Stasi war. Als Wiesler sagt, “Hände unter den Oberschenkeln” zeigt uns das, wie streng sie waren und wie sie Regeln befolgen mussten und wie repressiv der Staat war. Zusätzlich ruft der Offizier “Gefangener 227”. Die Gefangenen, die mit Nummern angesprochen werden, verlieren ihre Individualität und das zeigt, wie die Gefangenen entmenschlicht wurden.

Zu Beginn des Films sehen wir, wie repressiv der Staat ist, wenn Dreyman versucht, Bruno Hempf davon zu überzeugen, Jerskas Berufsverbot aufzuheben. Die Tatsache, dass Jerska einen Berufsverbot hatte, zeigt, wie repressiv der Staat war und wie sie Jerska die Arbeit untersagten, weil seine Arbeit nicht die Regeln der DDR befolgte. Jerskas Selbstmord unterstreicht, wie groß die Wirkung seines Berufsverbots war.

Das Publikum sieht auch, wie die Stasi funktioniert und wie sie alles unter Kontrolle hat, wenn wir sehen, dass Christa Maria ihre illegalen Medikamente einnehmen darf, während sie ihre geheime unerwünschte Affäre mit Bruno Hempf, dem Kulturminister, fortsetzt. Sobald Christa Maria die Affäre abbricht, wird sie mit ihren illegalen Medikamenten erwischt und in einem Fischtransporter in Gewahrsam genommen. Dies zeigt uns, wie unmenschlich die Stasi war. Der Fischtransporter ist ziemlich symbolisch, wie sie Christa Maria buchstäblich gefangen haben und wie hilflos sie jetzt ist.

Ein weiterer Faktor, der zur Kontrolle der Stasi beitrug, waren die inoffiziellen Mitarbeiter. Sie rekrutierten Christa Maria am Ende des Films und das zeigt, wie hilflos sie war und wie sie keine andere Wahl hatte, was letztendlich zu Christa Marias Selbstmord führt. Ihr Selbstmord unterstreicht auch die Tatsache, dass der Staat den Künstlern das Gefühl gibt, keine Wahl zu haben und keinen Ausweg aus dem repressiven Staat zu haben.

Der ganze Film zeigt, wie die meisten Charaktere überbeobachtet wurden und wie die Künstler nicht frei leben und sich selbst im repressiven Zustand der DDR befinden konnten. Dies wird hauptsächlich durch Albert Jerska und Christa Maria gezeigt.