Das Leben in der DDR

Jemima (Year 10) explored life in the former German Democratic Republic for her entry for the ISMLA original writing competition.

Ich habe mich entschieden, über die Berliner Mauer und die Trennung von Deutschland zu reden, weil ich mich dafür interessiere seitdem ich das Mauermuseum in Berlin als ich jünger war besichtigt habe.

Nach dem zweiten Weltkrieg, wurde Deutschland in vier Gebiete aufgeteilt, die von Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion übernommen wurden. Die Sowjetunion hat die DDR (oder Ostdeutschland) besetzt. Über einem Viertel der ostdeutschen Bevölkerung hat zwischen den Jahren 1945 und 1961 Ostdeustchland verlassen. Um der Braindrain zu halten, hat die Sowjetunion die Mauer gebaut.

Die DDR hatte fast keine industrielle Möglichkeiten, also gab es begrenzte Mittel. Der Vorrat schwankte, deshalb mussten manche Leute 10 bis 12 Jahren warten, um ein neues Auto zu kaufen. Etwa jeder Sechste der Bevölkerung waren Mitglieder der Stasi. Die Stasi war die Geheimpolizei, die alle nachspioniert hat. Die Stasi beobachtete fast alle.

Paula Kirby, die aus Grossbritannien kam, unterrichtete von 1985 bis 1987 in Dresden Englisch, und ich werde ihre unvoreingenommenen Erfahrungen vom Leben in der DDR erzählen. Sie hat gesagt, dass trotz des Gefühls der Trostlosigkeit, es auch Vorteile gab. Alle waren beschäftigt, es gab niedrige Mieten, gute Schulen und staatliche Kinderbetreuung. Sie hatten alle ein einfaches Leben, weil es nutzlos war, zu versuchen, mehr Geld zu verdienen. Deshalb konnte man sich auf Familie und Freunde konzentrieren. Aber dieser Lebensstil führte dazu, dass es zu viele negative Folgen gab.

Viele Leute waren von dem Mangel der persönlichen Freiheit und der endlosen Bürokratie frustriert. Ostdeutsche wurden von dem Rest der Welt abgeschnitten. Es gab keine Freiheit zu reisen; sie durften keine westliche Fernsehsendungen sehen; die Stasi hat ihre Telefone abgehört und jeder Brief wurde zensiert. Kirby hat gesagt, dass die meisten Ostdeutschen mehr Freiheit wollten.

In 1989 gab es große politische Veränderungen in Osteuropa und viele Proteste in Deutschland, die den Mauerfall verursacht haben. Dies war der erste Schritt für die Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Leider ähnelte die Wiedervereinigung ihrer Meinung nach einer Übernahme von Ostdeutschland durch Westdeutschland. Obwohl viele Taten der DDR Regierung unentschuldbar waren, sehnen sich viele Ostdeutschen noch nach manchen Aspekten ihres ehemaligen Lebens zurück.  

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