STEAM+ classroom tour

Olivia and Isabelle (Year 10) have created a video to show some exciting features of one of our new STEAM classrooms. In French and German, they explain how our students benefit from these to build their skills. 

Was wissen wir über Ötzi?

For her entry for the Oxford German Olympiad, Caroline (Year 12) researched the famous stone age glacier mummy from Austria.

Ötzi besitzt viele Namen – Mann vom Tisenjoch, Mann vom Hauslabjoch, der Mann aus dem Eis… Die Gletschermumie aus Österreich ist weltbekannt. Seine Entdeckung förderte unsere Kenntnisse von der Steinzeit, bewies dabei wie wenig davon bekannt war. Am 19. September 1991 wurde er durch eine schockierende Entdeckung gefunden, als ein Paar Wanderer über seine Leiche stolperten. Auf der Oberfläche des Eises ragte nur der Kopf, die Schultern, und ein Teil des Rückens heraus, also war es kaum zu wissen, was gerade aufgedeckt worden war. Das Paar hielt es ursprünglich für einen verunglückten Wanderer, jedoch wurde es nach gründlicher Untersuchung klar, dass dieser Mensch nicht kürzlich gestorben war. Sein Werkzeug wurde gleich nebenan gefunden, dazu eine altertümliche Axt, die zu seiner Sammlung gehörte. Diese Axt ermöglichte die Datierung von Ötzi selbst, denn ihre Typologie stammte aus ungefähr 4000 Jahre her!

Interesse an dieser Figur wuchs extrem schnell – sogar Extrembergsteiger wie Reinhold Messner, der als erster das Mount Everest eroberte, begannen Ötzis Alter zu raten. Messner schätzte, dass er über 2000 Jahre her gestorben war, und dank weiterer Untersuchungen, von Archäologieprofessor Konrad Spindler geleitet, wurde seine Theorie bestätigt. Erstaunlich und fraglich als es war, war Ötzis Alter um 5300 Jahre geschätzt – also stammte er aus der Steinzeit! 600 Einzeluntersuchungen folgten, um mehr Informationen über ihn herauszufinden; zum Zeitpunkt seines Todes war Ötzi etwa 46 Jahre alt, 1,60 Meter groß, und wog 50 Kilogramm. Dies zeigte einen aktiven, intensiven Lebensstil an, obwohl spätere Forschungen es bewiesen, dass nicht alles mit seinem Körper in Ordnung war. Seine Krankenakte war umfangreich – Arthritis, Würmer, Zahnprobleme, und schwarze Lungen, möglicherweise vom Rauch öffentlicher Feuer. Dazu litt Ötzi an einer schweren Herzkrankheit, und war laut Analyse für solche Krankheiten genetisch vorbelastet. So setzte diese Entdeckung einige Medizinische Prinzipien in Frage – wie konnte ein schlanker, sportlicher Mann eine solche Krankheit überhaupt bekommen? Herzkrankheiten wurden stereotypisch als eine Folge ungesunder Ernährung, Rauchen und Übergewicht, sowie mangel an Bewegung betrachtet. Und Ötzi passte zu keinen von diesen Beschreibungen. Weiterhin wurde es entdeckt, dass Ötzi laktoseintolerant war, also keine Milch vertrug; dabei handelte es sich jedoch um eine genetische Mutation statt um seinen Lebensstil.

Außer seinen Krankheiten, und alles, dass durch seinen inneren Körper herausgefunden wurde, hatte Ötzi auch äußere Merkmale (60 Tattoos zum Beispiel!) und trug sogar Bergschuhe, die mit Gras ausgestopft waren. Das Leder seiner Kleidung bestand aus sowohl Wildtiere als auch domestizierte Tiere (insgesamt 5) sowie Gras- und Felljacken um ihn warm zu halten. Diese beeindruckende und einfallsreiche Technologien der Steinzeit, die durch seine eigene Ausrüstung geschildert wurden, sorgten für sein Überleben, trotz seiner gefährlichen Umgebung in den Alpen der Steinzeit. Seine wichtigsten Gegenstände trug er bei sich in einer Gürteltasche, wie Feuersteingeräte zum Schneiden, ein Zunderschwamm, und ein Dolch, Pfeil und Bogen. Aber sogar seine hervorragende Ausrüstung konnte ihn schließlich nicht vor dem Tod schützen. Früh war es zu erkennen, dass ein Pfeil in seinem Rücken steckte – so starb er wahrscheinlich. Aber diese Entdeckung stellte die unlösbare Frage: Wer hat Ötzi getötet, und was war das Tatmotiv?

Untersuchungen an Ötzis Körper haben auch Verbindungen zur Gegenwart hergestellt – laut Proben von 3700 männliche Einwohner in der Umgebung teilten 19 davon eine genetische Linie mit ihm. Weitere Studien könnten zukünftig sogar mehr Verwandte aufdecken. Aktuell lebt Ötzi selbst im Südtiroler Archäologiemuseum, mit ähnlichen Umweltbedingungen wie am Fundort. Seine Aufbewahrung wird sich lohnen – noch gibt es weiteres zu entdecken. Obwohl man weiß, was genau er vor seinem Tod aß, wie er aussah, und was für eine Stimme er möglicherweise hatte, könnten zukünftige technologische Fortschritte einiges klarer stellen. Jedoch wird manches ewig unbekannt bleiben: die Identität seines Mörders, mit dem er unterwegs war, und die Umstände seines Todes. Denn alles andere außer der wissenschaftlichen Fundgrube seines Körpers und seiner Ausrüstung bleibt in der Steinzeit unwiederbringlich verloren.

Es ist also unbestreitbar, dass diese überraschende Entdeckung die Welt der Medizin revolutioniert hat. Ein einziger Mann hat die fortschrittlichsten Technologien wie Radiokarbonmethoden und Computertomographie auf die Probe gestellt, und birgt heute immer noch ungelöste Geheimnisse einer anderen Zeit.

Presentación al cuadro Premonición de la Guerra Civil de Salvador Dalí

For this year’s ISMLA original writing competition, Sienna (Year 11) introduces us to Dalí’s 1936 work, Premonición de la Guerra Civil, in which he forecasts the consequences of a civil war for Spain. 

Hola! Bienvenidos a esta visita guiada en el museo de arte de Philadelphia. Aquí es una pintura, que se llama ‘Premonición de la Guerra Civil’. ¿Os gusta?  

Fue pintado en el año 1936, durante el primer año de la Guerra Civil en España. El pintor, Salvador Dalí, fue un hombre muy famoso en todo el mundo, especialmente por su estilo de arte – el surrealismo; podéis ver que hay una mezcla de partes del cuerpo y es difícil distinguirlas – por ejemplo creo que puedo ver una pierna, un brazo y una cabeza. ¿Qué podéis ver? 

Esta pintura trata la Guerra Civil española, un evento muy terrible, antes del comienzo de la Segunda Guerra Mundial. ¿Os gustaría luchar en una guerra? Yo no quisiera. Por un lado en la Guerra Civil había Franco, un nacionalista que quería imponer el fascismo. Fue apoyado por Alemania (Hitler) y Italia (Mussolini) porque esos países fueron fascistas también. Luchó contra Negrin, que apoyaba a los republicanos; él quería imponer el socialismo y fue apoyado por la URSS, pero solo hasta cierto punto para no fastidiar a Inglaterra y Francia. Después de tres años, y medio millón de muertes, Franco ganó y se hizo dictador de España hasta 1975, cuando murió.   

Durante la guerra occurió una atrocidad muy famosa cuando el pueblo de Guernica fue bombardeado. También hay una pintura muy famosa sobre Guernica en el Museo Reina Sofía, por otro artista español, Pablo Picasso. ¿La habéis visto? 

Diría que esta pintura muestra el peligro de una guerra especialmente la muerte y la destrucción. Me parece que, ya que las partes del cuerpo están separadas, muestra que muchos personas podrían morir o estar heridas – por ejemplo romperse la pierna o brazo. ¡Qué horror! También puedo ver el color rojo en la pintura, y creo que es sangre que representa la muerte y el horror de la guerra. El tiempo está nublado y quizás las nubes representan el futuro que Dali no quisiera. Tal vez fue una advertencia al gobierno de España. ¿Qué creéis que representa la pintura? 

Das Leben in der DDR

Jemima (Year 10) explored life in the former German Democratic Republic for her entry for the ISMLA original writing competition.

Ich habe mich entschieden, über die Berliner Mauer und die Trennung von Deutschland zu reden, weil ich mich dafür interessiere seitdem ich das Mauermuseum in Berlin als ich jünger war besichtigt habe.

Nach dem zweiten Weltkrieg, wurde Deutschland in vier Gebiete aufgeteilt, die von Frankreich, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion übernommen wurden. Die Sowjetunion hat die DDR (oder Ostdeutschland) besetzt. Über einem Viertel der ostdeutschen Bevölkerung hat zwischen den Jahren 1945 und 1961 Ostdeustchland verlassen. Um der Braindrain zu halten, hat die Sowjetunion die Mauer gebaut.

Die DDR hatte fast keine industrielle Möglichkeiten, also gab es begrenzte Mittel. Der Vorrat schwankte, deshalb mussten manche Leute 10 bis 12 Jahren warten, um ein neues Auto zu kaufen. Etwa jeder Sechste der Bevölkerung waren Mitglieder der Stasi. Die Stasi war die Geheimpolizei, die alle nachspioniert hat. Die Stasi beobachtete fast alle.

Paula Kirby, die aus Grossbritannien kam, unterrichtete von 1985 bis 1987 in Dresden Englisch, und ich werde ihre unvoreingenommenen Erfahrungen vom Leben in der DDR erzählen. Sie hat gesagt, dass trotz des Gefühls der Trostlosigkeit, es auch Vorteile gab. Alle waren beschäftigt, es gab niedrige Mieten, gute Schulen und staatliche Kinderbetreuung. Sie hatten alle ein einfaches Leben, weil es nutzlos war, zu versuchen, mehr Geld zu verdienen. Deshalb konnte man sich auf Familie und Freunde konzentrieren. Aber dieser Lebensstil führte dazu, dass es zu viele negative Folgen gab.

Viele Leute waren von dem Mangel der persönlichen Freiheit und der endlosen Bürokratie frustriert. Ostdeutsche wurden von dem Rest der Welt abgeschnitten. Es gab keine Freiheit zu reisen; sie durften keine westliche Fernsehsendungen sehen; die Stasi hat ihre Telefone abgehört und jeder Brief wurde zensiert. Kirby hat gesagt, dass die meisten Ostdeutschen mehr Freiheit wollten.

In 1989 gab es große politische Veränderungen in Osteuropa und viele Proteste in Deutschland, die den Mauerfall verursacht haben. Dies war der erste Schritt für die Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Leider ähnelte die Wiedervereinigung ihrer Meinung nach einer Übernahme von Ostdeutschland durch Westdeutschland. Obwohl viele Taten der DDR Regierung unentschuldbar waren, sehnen sich viele Ostdeutschen noch nach manchen Aspekten ihres ehemaligen Lebens zurück.  

La plage

Music

Julia (Year 12) writes creatively for this year’s ISMLA original writing competition. 

You wake up, lying on the sand. You hear the approach of the water before it surrounds you, shocks you, soothes you. You slowly get to your hands, and knees and you spit the blood from your mouth. A broken tooth drops onto the beach before disappearing under the waves. 

You look up. Far above, you see a figure on the top of the cliff. The figure begins to descend. Even from here you can see something flashing in its hand … 

Tout à coup, je cours pour la canopée des palmiers. Autant que je sache, il n’y a pas de voie d’évacuation de ce trou. L’adrénaline me secoue et je sens mes mains trembler. L’humidité m’avale tandis que ma fatigue me fait traîner les chevilles dans le sable, et mes poumons luttent lorsque j’essaye respirer l’air vicié. Mon mal à la tête est soulagé une fois que je descends la forêt de mousse. Le soleil transperce les feuilles donc l’ombre offre peu de réconfort, mais c’est meilleur que les rayons de lumière constants.  

Je me répète une fois de plus que je suis en sécurité mais je ne pense pas que ce soit le cas. Avec précaution, je regarde autour de moi, et jette un coup d’œil vers le haut, la vue est époustouflante. Il y a beaucoup de oiseaux au plumage vibrant que je n’ai jamais vu auparavant, surtout les fleurs exotiques que j’ai appris à partir d’un manuel scientifique quand j’étais au lycée. Je reconnais les feuilles tentaculaires de l’héliconie et la forme inhabituelle de la plante de rafflesia, qui expliquait l’odeur putride. 

Je regarde derrière un palmier et je réalise que la silhouette a disparu pour le moment.  

“Est-ce c’est comme ça que je vais mourir?” 

“Être capturé et être brutalement torturé?” 

J’efface ces pensées parce que l’un des nombreux souvenirs a rempli mes yeux de larmes. Je sais que mes parents ont vécu un naufrage, mais ils ne sont jamais revenus à la maison. Je me souviens que j’ai donné à mon père un petit charme clé avec mon nom gravé dessus. Tout de suite, si je pouvais seulement leur demander, je demanderais de l’aide car la figure court vers moi. Cependant, elle portait une clé cuivrée à la main…  

La Casa de Bernarda Alba

In this piece, Saskia (Year 13) considers the question of which character is the most important in our A-level set text, La Casa de Bernarda Alba by Federico García Lorca.

Antes de comenzar, es necesario que definamos la idea de ser ‘importante’. Por supuesto, todos los personajes son ‘importantes’ y no se podría haber una obra si no fuera por cada uno. Por lo tanto, en este ensayo voy a definir la palabra ‘importante’ como ‘influyente’ sobre los otros personajes. Siguiendo con esta idea, la respuesta obvia es Bernarda – la cabeza de la familia. Sin embargo, Adela demuestra su influencia al desafiar el poder de su madre, sugiriendo que ella es el personaje más importante. Pero, de verdad, es Pepe el Romano que tiene el poder total sobre los personajes, haciéndolo el más importante.

Es esencial que barajemos la posibilidad de Bernarda – el personaje que títula la obra – como la más importante, debido a su poder sobre sus hijas y sus empleadas. Se representa esto en la acotación “dando un golpe de bastón”. Aquí, Lorca utiliza el bastón como símbolo de la autoridad moral de Bernarda, destacando su influencia sobre las otras mujeres y por lo tanto insinuando que ella es el personaje más importante en la obra.

Sin embargo, la influencia de Bernarda no es omnipotente, y Adela la amenaza mucho, suponiendo que aquella es más importante que ésta. El dramaturgo describe cómo Adela “arrebata un bastón a su madre y lo parte en dos”, que representa cómo ha habido un cambio en el equilibro de poder entre madre e hija a medida que se avanza en la película. De esa manera, hay un argumento fuerte para clasificar a Adela como el personaje más importante.

No obstante, aún más importante para mí es Pepe el Romano, que tiene control total sobre los personajes a pesar de no estar en escena durante la obra entera. Martirio describe cómo Pepe “es capaz de todo” debido al amor sentido por él por parte de casi todas las hermanas. Para confirmar esto, Adela dice al final, “en mí no manda nadie más que Pepe” cuando denuncia a su madre. Por lo tanto, se puede deducir que Adela puede rebelarse contra su madre pero no contra Pepe, mostrando el poder de este hombre y así haciéndolo el personaje más influyente en la obra.

Todo bien considerado, para mí no cabe la menor duda de que Pepe el Romano es el personaje más importante en la obra. Sí que no se puede negar que Bernarda tiene muchísima influencia sobre su hogar, pero Adela mina su poder a lo largo de la obra, lo que sugiere que quizás sea ella que es la más importante. Sin embargo, la influencia de Pepe se antepone tanto a Adela como a Bernarda. De verdad, como María Josefa señala, las mujeres son “granos de trigo” al lado de Pepe, mostrándonos claramente su importancia. Por lo tanto, aunque se podría decir que un “personaje más importante” no existe, si tuviera que elegir uno, yo diría que es Pepe debido a su poder enorme sobre las mujeres en esta obra.

La photographie “à la sauvette”

Henri Cartier-Bresson liked to take photographs à la sauvette, like a thief stealing an image in a fraction of a second. Imogen (Year 11) and Bianca (Year 10) imagine a conversation between Cartier-Bresson and his friend, André Pieyre de Mandiargues, where they excitedly discuss the photo in a bistrot later that day. These responses were written for the ISMLA Original Writing Competition 2021.

Imogen

Je me suis assis et j’ai commandé un café. J’ai regardé ma montre. Il était deux heures dix et André était censé me rencontrer à deux heures. Tout à coup une brise fraîche a traversé le café et m’a sauvé du temps chaud. J’ai levé les yeux et j’ai vu André. J’ai souri et je l’ai salué.  

“Je n’aime pas tellement ce nouveau président, Albert Lebrun” a dit André. 

“Pourquoi pas ?”, ai-je répondu. 

“Je pense que Paul Doumer me manque.” 

“Je ne crois toujours pas qu’il ait été assassiné!” 

Nous avons parlé pendant un moment et j’ai commencé à lui parler de la photo.  

“Je me suis levé tôt afin de préparer mon appareil photo. Comme toujours je voulais capturer des photos d’action mais ce n’est pas évident en France. C’est assez différent de l’Afrique après tout!” ai-je dit. 

“Oui c’est vrai” a-t-il remarqué. 

“De toute façon, je pense que c’est de bonne préparation pour le Tour de France parce que si je pratique, je réussirai. D’ailleurs je pense que notre prochaine destination devrait être à Marseille pour saisir les cyclistes.” 

“C’est une bonne idée!” a-t-il répondu. 

“Oui ! Donc, ce matin je suis sorti sur le balcon avec pour but de capturer quelque chose en action. J’ai vu l’escalier en colimaçon en dessous de moi et puis la rue. J’ai mis mon doigt sur le déclencheur et j’ai appuyé. Par hasard, un cycliste a traversé au même moment. J’étais très heureux ! Et j’ai commencé à nettoyer l’objectif quand tout à coup j’ai entendu une voix en bas. C’était un policier sur son vélo. ‘Excusez-moi monsieur, vous avez vu un cycliste ? On pense que c’est un voleur ?’ “

“Et qu’est-ce tu as répondu?” a demandé André. 

“J’ai répondu que je n’avais vu personne” 

“Pourquoi?” a demandé André. 

“Car je suis photographe, ce n’est pas à moi d’intervenir. J’observe, c’est tout.” 

Bianca

Henri: André ! Regarde ! La photo est presque développée! On va dans ce bistrot, il pleut des cordes et mon appareil photo est trop chère pour se mouiller. 

André: Quoi? Alors dis-moi pourquoi ton appareil photo est couverte des rubans adhésifs noirs “ah bonjour, nous voudrons une table pour deux, merci.”

Henri: André. Combien de temps as-tu voyagé avec moi? 

André: euh … trois mois?  

Henri: Et combien de photos penses-tu que j’ai pris? 

André : Assez.  

Henri: Et je ne t’ai jamais expliqué pourquoi je mets des rubans adhésifs noirs sur mon appareil photo? 

André: Ouais…non 

Henri: Bon, alors, j’aime prendre les photos “à la sauvette”, tu sais ça?  

André: Oui oui. 

Henri: Oui, comme ceci je peux prendre des photos candides. Et alors je couvre mon appareil photo alors les personnes que je photographie sont plus naturelles et les photos sont plus authentiques. As-tu compris? 

André: Ouais, c’est génial, Henri ! Bon, je peux voir la photo? Tu sais, la photo où le cycliste m’avait presque fauché? 

Henri: Oui, je suis désolé, mon ami, mais je devais être à la place parfaite pour prendre la photo, et ce cycliste était vraiment rapide – je n’avais pas de temps à perdre! 

André: Pas grave. Mais, je n’oublierai pas monter des escaliers mouillés sur les toits de Hyères. 

Henri: Regarde la photo André ! Ça valait bien la peine! 

André: …ouais  

Henri: je sais…  

André: La couleur du cycliste est comme la balustrade.  

Henri: C’est une photo en noir et blanc, André… mais oui, j’aime trouver les motifs dans le chaos. Il y a un vrai contraste entre le chaos du cycliste et l’escalier géométrique. 

André: Tu as capturé la terreur d’être en retard. La terreur descend en spirale comme les escaliers. C’est trop parfait.  

Henri: Merci, André, j’ai voulu faire les compositions comme une peinture. J’espère que tu as compris pourquoi j’ai couru à prendre la photo.  

André: Ce cycliste était tellement rapide, mais pourquoi pédalait-il si vite? 

Henri : Il semblait comme un garçon de journal qui est vraiment en retard. Quand j’étais plus jeune, j’avais la responsabilité d’être un garçon de journal, c’est difficile! Une fois, j’ai fracassé la fenêtre de mon voisin… 

 André : Je te crois… 

Die wunderbare Welt von Heidi

Agnes (Year 8) has written this beautiful description of Heidi and her world as part of her entry for the Oxford German Olympiad. She is also the illustrator of the picture.

Heidi ist ein junges Mädchen. Sie hat eine Leidenschaft für das Landleben. Dieses schöne Bild zeigt sie zwischen Hügeln von Edelweiß. Sie ist glücklich wenn sie im Natur ist. Es ist sonnig aber nicht heiß. Wo die Spitze eines sich abzeichnenden Berges auf den Himmel trifft, gibt es eine bedrohliche Wolke. Im Tal gibt es ein verstecktes Chalet. Es ist fast unsichtbar, versteckt durch die hohen Waldkiefern. Der Duft ist so stark und erdig dass es Heidi’s Nase erreicht. Direkt unter ihr ist eine sprudelnde Quelle, die bis zum nächsten Dorf erstreckt. Obwohl es Sommer ist, ist die Bergluft knackig. Oben auf dem Hügel, sitzt Heidi auf dem Rasen. Ihr Freund Peter ist neben ihr. Eine der meckernden Ziegen ist auf Heidi gekommen. Sie mag Heidis ruhige Persönlichkeit. Es gibt eine sofortige Verbundenheit zwischen ihnen. Als sie ihre Hand ausstreckt, um sie zu streicheln, kommt die Ziege und drückt ihre Schnauze an ihre Hand. Es gibt eine tiefe Verbindung zwischen ihr und der Natur. Es ist klar, dass Heidi viel lieber in der Natur ist, als in der Stadt zu leben.

Das Corona-Virus in Deutschland

Isabelle (Year 10), describes the key events of the Coronavirus in Germany in 2020 and compares its impact on Germany and the UK as well as some of the key decisions taken during the pandemic.

Der Corona-Virus kam am Anfang von 2020 nach Europa, und England und Deutschland haben unterschiedlich darauf reagiert. Ich werde nachfolgend untersuchen was, in 2020, die Auswirkungen des Corona-Virus auf England and Deutschland waren, und dann welche Maßnahmen beider Länder effektiver waren.  

Hier sehen Sie ein paar Diagramme, die die Unterschiede in den Auswirkungen des Corona-Virus auf England und Deutschland zeigen. Insgesamt sehen wir sofort, dass Covid-19 eine geringere Wirkung auf Deutschland hatte als auf England.

Wir können mit dem Diagramm auf der rechten Seite anfangen. In England gab es bis Juni 2020 schon mehr als viermal so viele Todesfälle wie in Deutschland. Was diese Zahl noch schlimmer macht ist, dass England eine kleinere Bevölkerung hat (England hat 66,7 Millionen und Deutschland hat 83 Millionen Einwohner). Das bedeutet, dass die Zahl der Todesfälle pro 100.000 Einwohner in England sechsmal so hoch ist wie in Deutschland. Es ist also klar, dass England viel mehr Todesfälle durch den Corona Virus hatte als Deutschland.

Ich fand auch das mittlere Diagramm sehr interessant. Dieses Diagramm zeigt die Todesfälle wegen dem Corona-Virus in den ersten 2 Monaten, als der Virus anfing Europa stark zu beeinflussen: März und April 2020. Besonders interessant finde ich die Geschwindigkeit, mit der die Zahl der Toten im April wächst. Sowohl in England als auch in Deutschland hat das Coronavirus die Bevölkerung ungefähr gleichzeitig erreicht: Deutschland hatte sogar etwas früher schon Fälle, da ihr erster Todesfall am 8. März war. Allerdings stiegen die Todesfälle in England viel schneller als in Deutschland, und innerhalb eines Monats erreichte die Zahl der Todesfälle in England fast 40 pro 100.000 Menschen, während die Zahl der Todesfälle in Deutschland Ende April nur fast 10 pro 100.000 Menschen erreichte. Daran sieht man, dass der Anstieg der Todesfälle durch das Corona-Virus in England viel schneller war als in Deutschland.

Letztens zeigt das Diagramm auf der linken Seite den Einfluss des Corona-Virus auf die Wirtschaft, die durch die Veränderung des GDP (BIP = Brutto Inlands Produkt) gemessen wird. Die englische Wirtschaft ist ungefähr um -14% eingebrochen und war am stärksten vom Corona-Virus betroffen, während die Wirtschaft in Deutschland nur etwa um -8% eingebrochen ist. Es ist allerdings auch wichtig zu sagen, dass in der zweiten Welle des Virus die Auswirkungen auf die Wirtschaft für Deutschland und England ungefähr gleich waren (beide -3%). Daher hat Deutschland die Wirtschaft in der ersten Welle sehr gut beschützt, aber sowohl England als auch Deutschland waren in der zweiten Welle ungefähr gleich stark betroffen.

Nun wissen wir also, dass es in Deutschland weniger Todesfälle gab wegen dem Corona Virus und vor allem hat Deutschland ihre Wirtschaft besser vor dem Virus beschützt als England in der ersten Welle. Allerdings ist es auch interessant nach Gründen zu suchen, warum das sein könnte.

Erstens hatte die deutsche Gesundheitssystem mehr Krankenhausbetten pro 100.000 Einwohner als England. Deutschland hatte insgesamt über 800 Betten pro 100.000 Einwohner, während England nur 254 Betten pro 100.000 Einwohner hatte. Das bedeutet, dass es für Deutschland einfacher war, die Menschen mit Corona-Virus in einem Krankenhaus unterzubringen und sie da zu behandeln, um Todesfälle durch das Corona-Virus zu vermeiden. Deutschland bot sogar an, einige Patienten aus Frankreich in ihren Krankenhäusern zu behandeln, da Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern viel mehr Betten hatte. Den Vergleich der Krankenhausbetten kann man auf dem Diagramm unten links sehen.

In Deutschland war die Kapazität für Tests auch größer. Lother Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, sagte, dass die deutschen Labore im März 2020 pro Woche 160.000 Tests durchführten und, dass diese Nummer sogar noch weiter erhöht werden könnte. Das bedeutet, dass die deutsche Regierung sehen konnte, wer angesteckt ist und sich isolieren muss, und Deutschland konnte Muster bemerken (zum Beispiel, dass Menschen, die positiv getestet wurden, oft aus dem Urlaub zurückkamen) und entsprechend Einschränkungen festlegten (z. B. eine 2-wöchige Quarantäne für Leute, die aus dem Urlaub zurückkehren). Anfang April 2020 konnten die deutschen Labore mehr als fünfmal so viel testen wie das NHS. Daher gab es für Tests und für Betten eine höhere Kapazität in Deutschland als in England, besonders am Anfang der Pandemie.

Schließlich sieht man auf dem rechten Diagramm, dass Deutschland die Einschränkungen des Corona-Virus früher gestartet hat. Deutschland hat mit allen fünf Beschränkungen früher angefangen. Es ist allerdings auch wichtig zu beachten, dass Deutschland manchmal nur wenige Tage früher aktiv wurde als England. Auch das ist offenbar genug, da die Fälle in Deutschland immer niedriger waren als in England. Natürlich kann es sein, dass die Einwohner von Deutschland sich auch mehr an die Regeln gehalten haben als die englischen Einwohner. Das könnte auch ein Grund sein, warum die Einschränkungen in Deutschland effektiver waren, und dadurch die Fällen auch niedriger waren. Im Diagramm links oben kann man auch sehen, dass Deutschland die ersten Beschränkungen fast einen Monat früher angefangen hat, auch wenn die Stärke der Beschränkungen immer ungefähr gleich war in Deutschland und England. Ich denke, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen früher beginnenden Beschränkungen und weniger Fällen gibt.

Insgesamt finde ich, dass Deutschland den Corona Virus besser unter Kontrolle hatte als England, vor allem am Anfang von 2020. Ein Grund dafür ist, dass Deutschland mit den Einschränkungen früher angefangen hat und dadurch nicht so harte Einschränkungen machen musste. Dadurch gab es in der ersten Welle auch einen kleineren negativen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft. Außerdem hatte Deutschland eine größere Kapazität an Krankenhausbetten und Tests, und dadurch hatte Deutschland im Jahr 2020 weniger Todesfälle als England.