Meister in sozialen Problemen

Our first Linguistica masterclass! Isabelle (Year 10) gives a bit more information about the social problems around the world that were discussed in the fascinating masterclass with Senorita Marchena. 

In der Meisterklasse sprachen wir über drei Hauptthemen: Feminismus, Pandemie und Beziehungen. Senorita Marchena zeigte uns einige Cartoons in verschiedenen Sprachen und wir haben sie diskutiert. 

Also zuerst: Feminismus. Das hier war mein Lieblings-Cartoon: Hier ist die Übersetzung: „Wir sind so weit gekommen, weil andere gekämpft haben und wir für dich kämpfen und du für andere kämpfen wirst. Unser Kampf hört nicht für einen einzigen Tag auf.“ Ich denke, dass das hier zeigen will, dass Frauen darum kämpfen müssen, wie sie sich fühlen, weil niemand anderes es für sie tun wird. Es beschreibt, wie alle Frauen, seit vielen Generationen, für das gekämpft haben, woran sie glaubten, und dass wir dasselbe tun sollten. Zweitens könnte es uns auch sagen, dass unser Tag nur aus Kämpfen besteht, aber dass das nicht so sein sollte! Es sagt „Wie ist unser Tag?“ und das zeigt ein Element von Enttäuschung, dass wir so arg dafür kämpfen müssen. 

Das nächste Thema war Corona. Ich mochte diesen Cartoon, weil er ein ernstes Thema auf eine farbenfrohere Art zeigt! Es beschreibt zwei Personen, die aneinander vorbeigehen und sich aus Versehen auf den Ellbogen berühren. Dann sehen wir, wie die Person auf der rechten Seite Panik fühlt. Mir geht es genauso! Ich fand es auch gut, dass die Person rechts auch eine Maske trägt – das ist sehr wichtig! Wir haben dann auch besprochen, wie Corona uns beeinflusst hat. Wir haben zum Beispiel darüber gesprochen, ob es uns geholfen hat, neue Fähigkeiten zu lernen oder ob es alles nur negativ war.

Letztens, Beziehungen. Dies ist der Cartoon, den ich in diesem Gespräch am meisten mochte:

Die Frau sagt, dass sie nicht single sein will, weil das eine Vulnerabilität zeigt. Wenn das der einzige Grund ist, warum sie in der Beziehung bleiben will, ist es nicht nur ein bisschen, aber es kann auch etwas darüber verraten, wie viel Angst Menschen haben können was andere über sie denken. Wir können daraus was lernen: Wir müssen versuchen, mehr selbstbewusst zu sein.

Insgesamt hat mir die Meisterklasse sehr gut gefallen und ich habe es geliebt, die Themen in einer kleinen Gruppe zu diskutieren. Ich würde diese Meisterkurse jedem empfehlen, die daran interessiert sind, etwas zu lernen, was wir im Unterricht normalerweise nicht lernen. 

Großartige Gerichte

Alice (Year 12) has been trying out some classic German recipes. Why not have a go yourself?

Kaiserschmarrn 

(4 Portionen) 

Kaiserschmarrn oder Kaiserschmarren ist ein gesüßter Pfannkuchen, der seinen Namen vom österreichischen Kaiser Franz Joseph I. hat. Er mochte diese Art von flauschigem Pfannkuchen sehr gern. Es ist ein großartiges Gericht, das normalerweise als Dessert oder als leichtes Mittagessen mit Apfelsauce serviert wird.

Kaiserschmarrn or Kaiserschmarren is a sweetened pancake that takes its name from the Austrian Emperor Franz Joseph I. He was very fond of this type of fluffy pancake. It’s a great dish that is usually served as a dessert or a light lunch with apple sauce. 

  • 4 Eier ​Eggs 
  • 125 g Mehl ​Flour 
  • 125 ml Milch ​Milk 
  • 1 Prise Salz ​Pinch of salt 
  • 1 TL Backpulver ​Baking powder (tsp) 
  • 40 g Zucker ​Sugar 
  • 80 g Rosinen (kann übersprungen werden) ​Raisins (can be skipped) 
  • 4 EL Butter ​Butter (tbsp) 
  • 1 EL Puderzucker zum Bestreuen ​Powdered sugar for sprinkling (tbsp)  
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1)  Eier trennen. Eigelb mit Mehl, Milch, Salz, Backpulver und Zucker zu einem glatten Teig verarbeiten und 10 Min. ruhen lassen.

Separate the eggs. Mix the egg yolks with the flour, milk, salt, baking powder and the sugar into a smooth dough and let rest for 10 minutes.  

 2) Eiweiße zu einem stabilen Eischnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Anschließend die Rosinen hinzugeben (wenn du es willst).

Beat egg whites to a peak and carefully fold into the batter. Then add the raisins (if you want)  

3)  2 EL Butter in eine Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur einen knusprigen Pfannkuchen braten. Den Pfannkuchen wenden und die restliche Butter hinzufügen. Nach dem backen den Pfannkuchen in Stücke reißen und mit dem Puderzucker bestreuen.

Put 2 tablespoons of butter in a pan and fry a crispy pancake over medium heat. Turn the pancake and add the remaining butter. After baking, tear the pancake into pieces and sprinkle with the powdered sugar.  

Frittatensuppe 

(4 Portionen) 

Traditionell ist Frittatensuppe, eine hausgemachte Rinderbrühe mit dünn geschnittenen Pfannkuchenstreifen, die normalerweise Frittatas heißen. Es ist ein süddeutsches Gericht aus der Region Schwaben und es ist auch in Österreich sehr beliebt. Es ist besonders gut nach einem Tag Skifahren oder Wandern als warme Belohnung.

Traditionally, fried pancake soup is a homemade beef broth with thinly sliced pancake strips, usually known as frittatas. It is a southern German dish from the Swabian region and is also very popular in Austria. It’s especially good as a warm reward after a day of skiing or hiking.  

  • 75g Mehl Flour 
  • 125 ml Milch Milk 
  • 2 Eier Eggs 
  • Salz Salz 
  • Butter Butter 
  • Petersilie Parsley 
  • 1 L suppe (nach wahl) Soup (of your choice) 
Frittatensuppe (pancake soup) – License Images – 178349 ❘ StockFood

1)  Die Eier aufschlagen und verquirlen. Das Mehl, Milch und Salz darunter mischen und gut verrühren. 

Break the eggs and whisk them in a bowl. Mix in the flour, milk and salt and stir well.  

2) In einer Palatschinkenpfanne oder einer anderen flachen Pfanne ein wenig Butter zerlassen und so viel Teig einfließen lassen, dass der Boden dünn bedeckt ist. Etwas anbraten lassen, dann wenden. Auf diese Art 3 bis 4 Frittatenpalatschinken beidseitig schön goldig herausbacken.

Melt a some butter in a pancake pan or other flat pan and pour in enough batter to thinly cover the base. Sear a little, then turn over. In this same way, bake 3 to 4 fried pancakes on both sides until they are nice and golden. 

3)  Die fertigen Frittatenpalatschinken etwas abkühlen lassen, dann einzeln zusammenrollen und in feine Streifen schneiden.

Let the fried pancakes cool down a bit, then roll them up individually and cut into fine strips.  

4)  Für eine Frittatensuppe die Palatschinkenstreifen auf Teller verteilen und mit der Suppe Ihrer Wahl aufgießen. Und Petersilie zum Garnieren hinzufügen.

To finish the soup, distribute the pancake strips on plates and top with the soup of your choice. And add parsley to garnish. (Usually it is made with beef broth, but you can do whatever you want)  

Vauban – Ökodorf der Zukunft?

With the global climate crisis worsening worldwide, Caroline (Year 12) gives us an insight into how a German eco-suburb is pioneering a more sustainable way of life – setting a global example in the process. 

Wir wissen alle schon längst, dass ein nachhaltiger Lebensstil der Schlüssel ist, um unsere globale Klimaziele zu erreichen. In Vauban, ein Teil der Stadt Freiburg in Baden-Württemberg und Ökodorf seit 2001, haben die Bürger eine nachhaltige Lebensweise etabliert, von autofreien Straßen bis hin zu Umweltschulen für Kinder. Ich wollte einen Blick darauf werfen, wie das Leben hier wirklich ist.

Das erste, was so bewundernswert an dieser Siedlung ist, ist das alle autofrei leben. Klingt unrealistisch, nicht war? Eigentlich nicht, denn die Leute haben sich an umweltfreundliche Reisemethoden angepasst, wobei Straßenbahn und Fahrrad am beliebtesten sind. Der Bezirk war auf umweltfreundliche Verkehrsmittel ausgerichtet, da Autos die umweltschädlichste aller Transportmöglichkeiten sind. Anwohner, die Fahrzeuge besitzen, können auf einem Gemeinschaftsgrundstück am Rande des Bezirks parken. Aber dies hat seinen Preis – ungefähr 15,000 Euro pro Jahr für einen Parkplatz! Fußgänger- und Radwege bilden ein hocheffizientes und umweltfreundliches Verkehrsnetz. Jedes Haus ist zu Fuß von einer Straßenbahnhaltestelle zu erreichen, und alle Schulen, Unternehmen und Einkaufszentren sind zu Fuß erreichbar. 

Alle Gebäude wurden auch auf umweltfreundliche Weise hergerichtet. Sie müssen einen Mindeststandard für niedrigen Energieverbrauch von 65 kWh erfüllen (also mindestens die Hälfte der durchschnittlichen deutschen Energiestandards!) Öffentliche Energie und Wärme werden durch einen Kraft-Wärme-Kopplungs Generator erzeugt, der an einem Fernwärmenetz angeschlossen ist. Anaerobe Zersetzer für Haushaltsabfälle und Grauwasserrecyclinganlagen sorgen für die Wiederverwertung wichtiger Ressourcen. Klingt zwar kompliziert, aber solche Methoden sind in der Gemeinschaft einfach zu betreiben. Außerdem kann man nicht länger als eine Minute laufen, ohne auf einen öffentlichen Schrebergarten oder Spielplatz zu stoßen. Wenn man herumläuft, merkt man solche Gebäude wie das mit Pflanzen und Blumen bedeckten Green City Hotel, und bunt gefärbte Wohnungen mit wilden Gärten. Die Idee ist, dass die Natur hier Freiraum findet, ungehemmt von Autos, Lärm, und Verschmutzung. 

Persönlich finde ich es wunderbar, dass so ein Ort existiert. Die Bewohner berichten von höherer Lebenszufriedenheit, Engagement für die Natur und oft günstigeren Lebenshaltungskosten. Die einzige Probleme sind die steigenden Wohnungspreise, die ärmere Familien aus der Siedlung entmutigen. Meiner Meinung nach kann Jeder davon profitieren, dem verschwenderischen Lebensstil von heute den Rücken zu kehren, auch ohne nach Vauban zu ziehen! Es ist wichtig, dass wir immer wieder überlegen, wie wir heutzutage nachhaltiger leben können – zum Beispiel ein Verpackungsfreies Geschäft zu besuchen, oder dieses Weihnachten umweltfreundliches Geschenkpapier zu wählen, sowie Plastik und Glitzer zu vermeiden. Alle Kleinigkeiten helfen, unseren Planeten zu schützen! 

Wie ähnlich sind die AfD und die NSDAP?

Having learnt about the role various political parties play in terms of immigration politics, Marina (Year 13) has written a comparison between the current Alternative für Deutschland party and the former Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Wir wissen alle von der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei oder die Nazis) aber heutzutage gibt es die AfD (Alternative für Deutschland) – sie ist nicht so bekannt. Dieser Vergleich von Parteien ist ganz interessant, weil diese unbekanntere Partei vielleicht genauso gefährlich sein könnte. Erfreulicherweise hat die AfD nicht so viel Macht in der Bundesregierung, aber wenn sie mehr hätte, würden viele Leute und die Demokratie wahrscheinlich in Gefahr schweben. Falls du nicht so viel über die AfD weiss, habe ich hier eine kleine Zusammenfassung zu der Partei geschrieben, aber ich würde dir gerne empfehlen, dass du die beiden Parteien recherchierst. Es ist immer gut, neugierig über andere Länder zu sein. 

Alternative für Deutschland 

Die Leiter: Jörg Meuthen und Tino Chrupall 

Wann gegründet: 2013 

Ihre Politik: 

  • Gegen Merkels Einwanderungspolitik 
  • Will Deutschland aus der EU ziehen 
  • Will den Euro zugunsten der Deutschen Mark aufgeben 
  • Will Asylgesetze verändern, das heißt sie will keine Flüchtlingsquote und sie unterstützt die Rückführung von Einwanderen 

Andere: 

  • Derzeit sind die AfD die größten Gegner für den Bundestag 
  • Einer der früheren Führer, Bernd Lucke, sagte, dass die Partei nach dem Austritt aus der Partei im Jahr 2018 immer fremdenfeindlicher wurde 

Ähnlichkeiten mit der NSDAP 

Man kann einfach die Ziele der Parteien vergleichen?

  • Sie möchten beide, dass es nichts ‚Nichtdeutsches‘ gibt. Für die NSDAP bedeutet das, dass es keine linksorientierte Literatur und die ‚Ideale Rasse‘ gibt und für die AfD, dass sie gegen die Entscheidung Merkels kämpfen, 1,3 Millionen Migranten aufzunehmen 

Die Parteien hatten beide turbulente Wege  

  • Im November 1932 hat die NSDAP 11% weniger Wählerstimmen bekommen, als sie nur 4 Monate früher bekommen hatte. 
  • Im Gegensatz dazu, ist es schwer für die AfD eine Regierungsmehrheit zu kriegen, weil die CDU und CSU ein großes Teil der Regierungssitze haben.

Unterschiede zwischen den Parteien 

Die Eine war öffentlich schwulenfeindlich und rassistisch, und die Andere versucht, ihre Ideen nicht ganz so deutlich zu zeigen.

  • Allein die Existenz der Konzentrationslager hat bewiesen, dass die NSDAP öffentlich schwulenfeindlich und rassistisch war.
  • Die AfD ist vermutlich auch schwulenfeindlich (und fremdenfeindlich), aber sie möchte es nicht zeigen und sie gesteht es nicht ein.
  • Zum Beispiel benutzt eine Hauptfigur der AfD die Tatsache, dass sie mit einer Frau zusammen wohnt, um zu zeigen, dass die Partei nicht schwulenfeindlich ist.
  • Auf der anderen Seite haben viele andere Figuren der Partei rassistische Aussagen gemacht.

Die NSDAP hat sich auf Wähler aller Gesellschaftsschichten konzentriert, wohingegen die Unterstützer der AfD sich manchmal sowohl in der Mitte-links als auch im Rechtsaußen-Spektrum befinden. 

  • Erwerbsarme haben die NSDAP unverhältnismäßig unterstützt. 
  • Es gibt kein typisches Profil für die Unterstützer der AfD. Sie sind Bürger in jedem Alter und von jedem Bildungsniveau, die einzige Ähnlichkeit ist, dass sie gegen Masseneinwanderung sind.

Also? 

Es steht fest, dass die Hauptideologien dieser Parteien sich unglaublich ähnlich sind. Außerdem muss erwähnt werden, dass Unterschiede zwischen den Parteien wahrscheinlich nur wegen der abweichenden Gesellschaftsnormen verursacht werden. Jedoch, meiner Meinung nach, ist die AfD nicht annährend so gefährlich, oder zumindest nicht in diesem Moment. Leider lässt sich nicht leugnen, dass sie immer noch dem Leben von vielen Leuten in Deutschland schaden kann. 

250 Jahre seit der Geburt Beethovens

This year marks 250 years since the birth of one of the world’s greatest composers, Ludwig van Beethoven, who remains one of the most admired composers in the history of Western music. He continues to inspire many people around the world today. Lucy (Year 10) has been researching him.

Beethoven wurde am 16. Dezember 1770 geboren. Er hatte zwei kleinere Brüder, die Caspar und Johann hießen. Als Beethoven fünf Jahre alt war, begann sein Vater ihm Musik zu spielen und zu unterrichten – seine Methoden waren aber sehr brutal. Jedesmal, als der junge Ludwig einen Fehler machte, hat ihn sein Vater geschlagen. Fast jeden Tag wurde er Stundenlang im Keller eingesperrt. Trotzdem war Beethoven ein außerordentlich talentierter junger Musiker.

Im Jahre 1787 (mit 17 Jahren alt) wurde Beethoven nach Wien geschickt, wo er hoffte bei Mozart studieren zu können. Sagte Mozart: “Eines Tages wird er der Welt etwas zum Reden geben.” Wir wissen natürlich wie das sich ausgespielt hat! Nach einigen Wochen in Wien hat er erfahren, daß seine Mutter krank war und er ist nach Bonn zurückgekehrt;  er hat sich einen Namen als meist versprechender junger Musiker der ganzen Stadt gemacht.

Nach dem Tod von Mozart im 1791, ist Beethoven nach Wien zurückgekehrt, um bei Joseph Haydn zu studieren. Neben ihm hat er Klavier studiert, und hat sich ausschliesslich zum Komponieren übergeben.  1795 gab er sein erstes öffentliches Konzert in Wien.

Beethovens Kampf gegen die Taubheit

Im April 1800 spielte er seine Symphonie 1 in C-Dur; später hasste er sie jedoch. Wie dem auch sei, die Melodie der Symphonie hat ihn zu einem der größten Komponisten Europas gemacht. Er hat für wohlhabende Gönner geschrieben und hat sich auch bei öffentlichen Konzerten seinen Lebensunterhalt verdient.  Insgesamt hat er neun Symphonien, 32 Klaviersonaten, eine Oper, Fidelio, fünf Klaviersonaten und viele Kammermusikwerke geschrieben, darunter einige bahnbrechende Streichquartette.  Sein Meisterwerk war die weltberühmte Fünfte Symphonie.  Im 1801 hat er ein grosses Schicksal erlebt; er ist taub geworden.  Es ist fast unglaublich, daß er trotz der Taubheit so begabt und erfolgreich als Musiker war. 

Beethoven hat sich nie verheiratet und ist mit sechsundfünfzig Jahren gestorben.  Er war oft einsam und war von seiner Taubheit gequält; immerhin war er einer der bedeutendsten – wenn nicht der bedeutendste – Komponisten der Welt.

Tagesablauf in der Coronazeit

Talia and Hannah (Year 9) tell us about their daily lives during the time of coronavirus. Their lives are still surprisingly normal!

Talias Tagesablauf

Ich stehe um 6 Uhr auf. Ich wasche mich und ich ziehe mich an. Um 7 Uhr frühstücke ich. Ich esse gern Frühstücksflocken oder Joghurt weil sie lecker sind. Ich will heiße Schokolade trinken aber ich darf nicht.

Ich gehe mit dem Bus oder zu Fuß zur Schule. Ich wohne nicht weit weg. In der Schule lerne ich Mathematik, Kunst, Biologie, Chemie, Physik, Musik, Französisch und mehr. Ich mag English weil es interessant ist. Mein Bruder steht um halb acht Uhr auf. Er hat Haferbrei zum Frühstück und geht mit dem Auto zur Schule. Er lernt nur Mathe, Englisch, Philosophie und Volkswirtschaftslehre weil er das Abitur macht. Meine Mutter steht früh auf. Sie arbeitet von zu Hause. Sie arbeitet im Fernsehbereich.

Ich komme um 4 Uhr nach Hause. Am Montag habe ich Theater, wir machen ‘The Merchant of Venice’. Es ist lustig. Ich habe Chor am Donnerstag und Ensemble am Mittwoch. Im Zweiwochenrhythmus habe ich schwimmen am Freitag. Ich will es mehr haben aber wir dürfen nicht wegen Covid-19. Am Wochenende mache ich Hausaufgaben. Mein Bruder rudert am Wochenende. Er rudert auch zwölfmal pro Woche. Ich mag schwimmen mehr als rudern aber ich bin nicht sportlich. Letztes Wochenende bin ich mit meinen Freunden in den Park gegangen. Das Wetter war schrecklich. Es regnete die ganze Zeit und es war sehr kalt. Ich bin schnell nach Hause gegangen und ich habe Brownies gemacht. Sie waren lecker!

Hannahs Tage…

Ich wache jeden Schulmorgen um 6.30 Uhr auf. Ich wasche mich, ziehe mich an, dann frühstücke ich. Ich möchte gebackene Bohnen und Orangensaft zum Frühstück haben. Ich finde das sehr lecker. Dann putze ich mir die Zähne, packe meine Tasche und verlasse das Haus um 7.50 Uhr. Ich gehe zum Bahnhof und nehme den Zug von Clapham nach Wimbledon. Ich komme um 8.20 Uhr in die Schule an und warte bis 8.40 Uhr auf die Versammlung. Der Unterricht beginnt um 9.00 Uhr. Die Pause ist um 10.25 Uhr, ich esse etwas Obst, weil das gesund ist,  und habe dann um 10.45 Uhr wieder Unterricht. Bis zum Mittagessen um 12.55 Uhr habe ich noch drei weitere Stunden. Ich esse mein Mittagessen in der Schule um 1.30 Uhr. Der Unterricht beginnt wieder um 2.15 Uhr. Um 4.00 Uhr fahre ich mit meinen Freunden mit dem Zug nach Hause und nehme den Bus vom Bahnhof zu mir nach Hause.

Auf meinem Weg zur Schule höre ich gerne Musik, sonst ist die Reise zu langweilig. Wenn ich nach Hause komme, ist es 4.20 oder 4.30 Uhr. Donnerstags habe ich Feldhockey in der Schule, wenn der Unterricht zu Ende ist, und danach Klubhockey. Mein Lieblingssport ist Hockey. Dienstags habe ich Astrophysik und Kosmologie-Klub auf einer Videokonferenz. Danach würde ich meine Hausaufgaben machen, mit meinen Freunden skypen, zu Abend essen und manchmal Videospiele spielen. An Wochentagen darf ich nicht fernsehen, so wie es auch sein soll.

Am Wochenende habe ich manchmal am Samstag Schulhockey, aber sonntags habe ich immer Klubhockey, was in der Regel ein Match ist. Ich wache spät oder früh auf, und zum Frühstück bekomme ich oft gebackene Bohnen oder Pfannkuchen mit Milch. Ich mache den Rest meiner Hausaufgaben und spiele dann Videospiele und sehe mit meiner Familie fern. Wenn meine Freunde frei sind, gehe ich mit ihnen und meinem Hund Tilly im Wimbledon Common spazieren oder gehe zu ihren Häusern. Normalerweise gehe ich nicht mit meinen Freunden einkaufen, aber mit meiner Mutter. 

Meine Mutter wacht jeden Tag etwas später auf als ich, gegen 7.00 Uhr. Sie putzt das Haus, macht das Abendessen und geht mit dem Hund spazieren, wenn mein Vater arbeitet. Spät in der Nacht hört sie sich südkoreanische Podcasts, Nachrichten und Statistiken an, weil sie als Übersetzerin arbeitet und aus Korea kommt. Mein Vater wacht auch um 7.00 Uhr auf und macht mir Frühstück. Er arbeitet den ganzen Tag in seinem Büro an Geschäftsgesprächen und Online-Meetings. Freitags bleibt er manchmal mit seinen Freunden im Pub in Wimbledon oder geht zu jemandem nach Hause zu einer Party. An den Wochenenden kocht er hauptsächlich, weil er mehr Zeit hat. Meine Eltern gehen an Arbeitstagen von 9.00 bis 22.00 Uhr zur gleichen Zeit ins Bett wie ich. An den Wochenenden geht meine Mutter gerne früh ins Bett, und mein Vater geht wie ich gerne spät ins Bett und schaut fern.

Dreißig Jahre Deutsche Einheit

9 November 2020 marks 30 years since the reunification of Germany. For many Germans after years as a divided nation, the fall of the Berlin Wall and the subsequent reunification was a great celebration. Isabelle (Year 10) explored this fascinating history. 

Erstens, warum wurde die Berliner Mauer gebaut? Insgesamt schien die Westseite Deutschlands viel erfolgreicher zu sein, was die Ostseite nicht mochte. Zum Beispiel waren in den 1950er Jahren tausende Ostdeutsche durch Berlin in den Westen gegangen, um das harte kommunistische Leben zu verlassen. Viele von ihnen waren gut ausgebildete Arbeiter. Ostdeutschland hat wertvolle Leute verloren – das hat ihnen natürlich nicht gefallen! Ein weiterer Grund für den Mauerbau ist, dass in den 1950er Jahren das Reisen zwischen den beiden Sektoren Berlins relativ einfach war. Das bedeutete, dass die Menschen im östlichen Teil leicht den Westen besuchen und sehen konnten wie das Leben dort war. Im Westen war das Leben komfortabler und freier. Das wäre für die Menschen aus dem Osten attraktiv gewesen. Insgesamt flohen fast 2000 Flüchtlinge pro Tag in den Westen. Die Mauer wurde von der ostdeutschen Regierung gebaut um die Menschen davon abzuhalten, die Ostseite zu verlassen. Niemand würde ein Gebiet regieren wollen, in dem sich keine Menschen befinden! Deshalb haben sie die Mauer gebaut. 

Zweitens – wie haben andere Länder reagiert? In einfachen Worten: Die USA mochten die Berliner Mauer nicht! Das hier ist der Checkpoint Charlie. Es ist der Hauptübergangspunkt an der Berliner Mauer und die USA haben ihre amerikanische Armee regelmäßig auf die Ostseite geschickt. Offiziell durften sie das tun, weil die Mauer nur für Deutsche war, nicht für Ausländer. Es gab aber immer noch viele Probleme, ob die Amerikaner untersucht werden sollten oder nicht, wenn sie nach Ostdeutschland gingen. Deswegen stellten die USA Panzer auf die Westseite der Mauer. Das erschreckte die Ostseite (weil sie wussten, dass die Panzer die Mauer brechen könnten), also stellten sie auch Panzer auf ihrer Seite der Mauer. Etwa einen Tag lang war hier zwischen Ost und West große Spannung. Dann einigten sie sich darauf, dass sich beide Seiten langsam zurückziehen würden. Die US Armee betrat fortan nicht mehr den Ostteil Berlins. 

Am 26. Juni 1963 hielt Präsident John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Er sagte den Berliner Leuten, dass er auch ein „Berliner“ ist. Nur dass er einen kleinen Fehler gemacht hat! Er sagte “Ich bin ein Berliner”, nicht “Ich bin Berliner”. Auf Englisch bedeutet das “I am a donut”! Hier bot er auch ein bisschen Frieden an, weil er sagte, die Mauer sei besser als ein Krieg – ich finde das vernünftig! 

1989 – also nach fast 30 Jahren – waren mehrere Revolutionen in Polen und Ungarn da das kommunistische Wirtschaftssystem es nicht schaffte den Menschen Wohlstand zu bescheren. In Deutschland gab es wochenlang Demonstrationen in denen die Menschen politische und wirtschaftliche Reformen forderten. Das besondere ist: Dies war eine friedliche Revolution! Die Demonstranten waren friedlich. Und: Der Führer der Sowjetunion, Mikhail Gorbachev, entschied die Demonstration nicht gewaltsam niederzuschlagen! Er erkannte dass das Sowjetsystem am Ende war und er war ein guter Mensch, der Menschenleben wertschätzte. Deswegen öffnete dann die Regierung Ost-Deutschlands die Mauer. Die USSR wurde schwächer und am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. Die Siegermächte ließen dies zu da die USSR erhebliche finanzielle Unterstützung von Deutschland bekam und da die USA die Chance sahen ihr demokratisches und kapitalistisches System weit nach Osten auszuweiten. Deutschland versprach sich weiter in der Europäischen Union zu integrieren.  

Zu guter Letzt, was sind die Konsequenzen des Mauerfalls? Die Erste ist, dass Familien und Verwandte, die seit fast 30 Jahren getrennt waren, sich wieder treffen konnten! Zuvor konnten sie sich wegen der Mauer nicht sehen (und es war gefährlich, sie illegal zu überqueren), aber jetzt konnten sie frei überall hinreisen wo sie wollten. Die andere ist, dass der Fall der Berliner Mauer den Zusammenbruch des Kommunismus beschleunigte und viele weitere Länder seitdem freier und demokratischer wurden und es den Leuten in Osteuropa viel besser geht als vor 30 Jahren. Viele dieser Länder gehören heute zur Europäischen Union und zum Beispiel Polen und Ungarn erhalten erhebliche wirtschaftliche Hilfe von der Europäischen Union und haben heute einen viel höheren Lebensstandard als vor 30 Jahren.. 

Da haben wir es also! Ein kurzer Überblick über die Gründe und Konsequenzen der Berliner Mauer und dann auch über den Fall der Berliner Mauer. Das geschah erst vor 30 Jahren und war für Deutschland sehr wichtig.  

Vergnügungsgedichte

Year 7 German students found inspiration in Bertolt Brecht’s poem “Vergnügungen” (Pleasures) and experimented with words to write poems about their favourite things. They are making huge strides with their dictionary skills!

Durch dick und dünn

by Elizabeth

Meine Familie und Freunde
Meine Schule und mein Zuhause
Musik und Sport
Lesen und lernen
Reiten und spielen
Arbeiten und entspannen
Durch dick und dünn
Mein Lieblingsmonat ist August
Mein Lieblingssport ist Fußball
Meine Lieblingsmusik ist Pop
Mein Lieblingsbuch ist Wonder
Ich liebe alles
Durch dick und dün

Meine Lieblingssachen

by Sophie

Ich spiele gern Klarinette
Und höre Musik
Auch die Natur und Tiere
Machen mich glücklich.
Bücher
Farben
Die Jahreszeiten…
Meine Familie und Freunde
Eine Tafel Schokolade
Sushi
Hockey spielen
Skifahren
Diese sind meine Lieblingssachen

Morgens

by Pola

Ich erwache mit dem Geräusch meiner Katze
Kratzen, schnurren
Bedürftige
Ich will mein Essen!
Ich ziehe mich an und gehe zur Tür hinaus
Der Bus ist beschäftigt, rot und voll
Ich scanne meine Karte
Die Bäume
Männer spielen Tennis
Kinder laufen

Nacht

by Maya

Schnee, eine stille Nacht
Wölfe schleichen
Gefrorenes Wasser
Dunkelheit verschlingt
Kalte Stürme
Verlorene Erinnerungen
Stille tötet
Der kälteste Winter

Meine Lieblingssachen

by Agnes

Die Sterne nachts beobachten
Hören, wie die Vögel zwitschern
Tanzen im Mondlicht
Lesen, schlafen
Pfeifen
Schwimmen
Tagträumen in einer alten Bibliothek
Meinen Hund streicheln
Fechten
Fühlen
Liegen am Strand
Singen in der Dusche
Schreiben bei Kerzenschein
Lachen mit meinen Freunden

Learning another language: is it important?

Suzanne Stone, teacher of French at Wimbledon High School, considers the importance of learning a foreign language in the lead up to Brexit.

“Now more than ever, languages education matters. In a climate of political uncertainty and with the prospect of social fragmentation and economic instability, our ability and willingness to speak multiple languages and develop intercultural understanding increase in significance and value. Language skills and cultural agility connect us to our past, define our present and have the potential to transform our future.”

Bernardette Holmes MBE, Director of Speak to the Future, the National Campaign for Languages

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Autumn term is a traditionally busy one for our Sixth Form linguists, with Year 13 considering their post-A level choices and Year 12 embarking on their post-GCSE courses. Elsewhere, negotiations are still underway as to the shape of this country’s post-Brexit future, with much discussion amongst language teachers, policy makers and industry figures as to its impact on language learning in our schools. As a language teacher at WHS, I strongly believe that language teaching is more important than ever for intercultural understanding and for employment prospects for our students after Brexit.

The removal of learning a foreign language from the compulsory curriculum in state schools in 2004 resulted in a national decline in the number of linguists schools produce, together with a reduction in the range of languages offered. Here at WHS, we continue to promote the joy and relevance of learning the languages we teach and consequently enjoy a growing MFL curriculum and buoyant numbers throughout the school. For our students, attitudes to learning foreign languages are positive and levels of motivation high, as the girls understand that operating in a language other than English is not just enjoyable in itself but a useful, and indeed, necessary skill in their preparation for life beyond WHS.

The British Council’s annual report, Language Trends 2018, details the negative impact that leaving the European Union is having on language learning in some schools, as seen through low student motivation levels and parental attitudes questioning the relevance of language learning in the current climate. Ironically, recent articles have discussed how the UK’s lack of language skills could in fact jeopardise our post-Brexit future. Indeed, the House of Lords debated earlier this year the need for MFL skills to be embedded in the Government’s white paper, Industrial Strategy – Building a Britain fit for the future. Within this context, the educational system needs to catch up with the idea that language skills are not only important but in fact crucial in this global marketplace and thus be offered and encouraged at every key stage.

The national decline in pupils taking languages at GCSE and A level is a worrying trend. Language Trends 2018 also reports that the proportion taking a GCSE language dropped from 76% in 2002, to 49% in 2014 and most recently to 47% in 2017. For A level, entries for some modern languages have seen a decline in numbers, but popularity for post-16 language study for our WHS students remains steady. The separation of AS from A level has enabled some students to continue with a foreign language to complement their existing A level choices. Interestingly, current AS students include those wishing to apply for dentistry, PPE, psychology and economics next year. The versatility of A level language subjects is such that, post A level, our students can continue pure language study to degree level or jointly with other disciplines such as Law, Science, Maths and Engineering, as well as more traditional combinations of Geography, History and English.

Reducing foreign language learning to a minority, optional subject particularly at KS4 will have a worrying impact on the quantity and calibre of linguists entering not only our profession but others too, at a time when, as a nation, we are going to need a greater number of English speakers with competence in foreign languages. Luckily, here at WHS our access to and participation in learning languages are bucking these national trends. Prospective parents are impressed by our language offer throughout the school, student involvement in our many and varied trips is high, and our numbers at both AS and A level are healthy. Perhaps the language teachers of tomorrow can be found enjoying French, German, Spanish, Mandarin or Italian here in our modern language classrooms today.

Further reading:

https://www.britishcouncil.org/research/language-trends-2018

https://stories.swns.com/news/uks-lack-language-skills-jeopardise-post-brexit-future-94504/

https://www.globalvoices.co.uk/languages/how-will-brexit-affect-the-need-for-languages-in-the-uk/

https://www.theguardian.com/commentisfree/2017/nov/03/the-guardian-view-on-languages-and-the-british-brexit-and-an-anglosphere-prison

https://parliamentlive.tv/event/index/7399d414-80f4-49cc-80a3-e114064735e0?in=17:45:48&out=17:55:20

https://www.gov.uk/government/publications/industrial-strategy-building-a-britain-fit-for-the-future

https://www.theguardian.com/commentisfree/2018/sep/21/european-language-brexit-britain

“Why are German Kindergartens so successful?”

Germany

Sofia Justham Bello, Year 12, tells us more about a recent work experience trip to a Kindergarten in Germany, focusing on the differences in educational practice from her own education.

This blog is based on my work experience in a German Kindergarten in Schwäbisch Hall, Southern Germany, which was arranged by the Goethe Institut. The Goethe Institut promotes the study of German abroad and encourages international cultural exchange, through language lessons, lectures, courses and libraries.

I entered a logo-designing competition in September for the Friends Of The Goethe Institut London, and won, along with 9 other 16 year olds in the UK, a work-shadowing trip to Germany. I worked at a Kindergarten which had children from ages three to six (it involved a lot of singing, going for walks in the forest, and even carpentry!) I really liked how the children there had the freedom to play and the multi-cultural aspect of the Kindergarten was uplifting, given events that are happening in the world today. I also might want to work in education so it was a useful experience.

The system of the German Kindergarten is important to understand why my work experience there was so inspiring. It is commonplace knowledge that the actual word “Kindergarten” in German, literally denotes as a “children’s garden”. Kindergartens were established as a pre-school educational approach based on social interaction through singing, playing and more practical activities such as painting, and arts and crafts.

Arts and crafts: “Basteln” are very important to German Children and integral to German culture; when I worked at the Kindergarten the children were preparing “Laterne”, lanterns, for the traditional festival for children- ‘St. Martin’s Day”; whereon the 11th of November Kindergarten children walk the streets holding their lanterns that they made.

These creative teaching methods ensure that children interact with others and thus transition successfully from home to school.

Historically, such “institutions” for young children originated from Bavaria in Germany and arose in the late 18th Century in order to help families support their children whilst both parents worked. Nonetheless they were not called “Kindergartens” at this point. In fact the term was later coined by Friedrich Fröbel who created a “play and activity” institute in 1837. He renamed his institute Kindergarten in 1840, reflecting his belief that children should be nurtured and nourished “like plants in a garden”.

This idea of children flourishing “like plants in a garden”, and the independence connoted with this image, was evident in the Kindergarten that I worked in in Schwäbisch Hall. On arrival I noticed the immediate differences between my nursery experience, and the “Kindergarten” experience the children were receiving in Germany. The teachers working there were shocked that I began school at the age of four, whereas in Germany, Kindergarten is a process that goes from ages three all the way up to six year olds. The site also had a “Kinderkrippe” upstairs, which is a crèche, so essentially up to six years of your life could take place there, which is a huge part of your childhood. Hence the responsibility the teachers have to shape their childhood is huge.

The teaching approach there encourages the young children to think and act independently. Moreover there is a huge focus on nature, and everyday the children would go on a walk and thus connect with nature. The first day was “Waldtag”, day of the forest, which is a national scheme run by the government to encourage children to explore German forests. We spent a long day walking, running, and feeding animals, like goats and sheep. In the afternoon we stopped to have a break and the children were able to play. One child approached me repeatedly saying the word “Säge” which means a “Saw”; I thought that this had got lost in translation, but to my surprise the children began to saw at the forest ground, constructing small houses out of branches, with minimal supervision from the teachers.

It was evident, from just one such example that the children there have more freedom to play, no pressure to read or write (which naturally comes later on) and thus their childhood is extended and their collaborative skills are improved. The older children took care of the younger ones, and overall it was an extremely inspiring experience

Here is a link to the Goethe Institut Website: https://www.goethe.de/en/index.html

@German_WHS