Photo Competition to celebrate the European Day of Languages

Europe is rich in languages – there are over 200 European languages and many more spoken by citizens whose family origin is from other continents. This is an important resource to be recognised, used and cherished. Learning other peoples’ languages is a way of helping us to understand each other better and overcome our cultural differences. So with Brexit fast approaching, what better time to remember that even if we are no longer members of the European Union, the UK is still in Europe.  

The Languages Departments celebrated languages through an exciting photo competition in which students were challenged to capture what Europe means to them. Is it a sense of community, a feeling of belonging, diversity, language learning, opportunity, future study or work, family, holidays or something else entirely? Click on the link below to peruse the prize winning entries.

Meister in sozialen Problemen

Our first Linguistica masterclass! Isabelle (Year 10) gives a bit more information about the social problems around the world that were discussed in the fascinating masterclass with Senorita Marchena. 

In der Meisterklasse sprachen wir über drei Hauptthemen: Feminismus, Pandemie und Beziehungen. Senorita Marchena zeigte uns einige Cartoons in verschiedenen Sprachen und wir haben sie diskutiert. 

Also zuerst: Feminismus. Das hier war mein Lieblings-Cartoon: Hier ist die Übersetzung: „Wir sind so weit gekommen, weil andere gekämpft haben und wir für dich kämpfen und du für andere kämpfen wirst. Unser Kampf hört nicht für einen einzigen Tag auf.“ Ich denke, dass das hier zeigen will, dass Frauen darum kämpfen müssen, wie sie sich fühlen, weil niemand anderes es für sie tun wird. Es beschreibt, wie alle Frauen, seit vielen Generationen, für das gekämpft haben, woran sie glaubten, und dass wir dasselbe tun sollten. Zweitens könnte es uns auch sagen, dass unser Tag nur aus Kämpfen besteht, aber dass das nicht so sein sollte! Es sagt „Wie ist unser Tag?“ und das zeigt ein Element von Enttäuschung, dass wir so arg dafür kämpfen müssen. 

Das nächste Thema war Corona. Ich mochte diesen Cartoon, weil er ein ernstes Thema auf eine farbenfrohere Art zeigt! Es beschreibt zwei Personen, die aneinander vorbeigehen und sich aus Versehen auf den Ellbogen berühren. Dann sehen wir, wie die Person auf der rechten Seite Panik fühlt. Mir geht es genauso! Ich fand es auch gut, dass die Person rechts auch eine Maske trägt – das ist sehr wichtig! Wir haben dann auch besprochen, wie Corona uns beeinflusst hat. Wir haben zum Beispiel darüber gesprochen, ob es uns geholfen hat, neue Fähigkeiten zu lernen oder ob es alles nur negativ war.

Letztens, Beziehungen. Dies ist der Cartoon, den ich in diesem Gespräch am meisten mochte:

Die Frau sagt, dass sie nicht single sein will, weil das eine Vulnerabilität zeigt. Wenn das der einzige Grund ist, warum sie in der Beziehung bleiben will, ist es nicht nur ein bisschen, aber es kann auch etwas darüber verraten, wie viel Angst Menschen haben können was andere über sie denken. Wir können daraus was lernen: Wir müssen versuchen, mehr selbstbewusst zu sein.

Insgesamt hat mir die Meisterklasse sehr gut gefallen und ich habe es geliebt, die Themen in einer kleinen Gruppe zu diskutieren. Ich würde diese Meisterkurse jedem empfehlen, die daran interessiert sind, etwas zu lernen, was wir im Unterricht normalerweise nicht lernen. 

Großartige Gerichte

Alice (Year 12) has been trying out some classic German recipes. Why not have a go yourself?

Kaiserschmarrn 

(4 Portionen) 

Kaiserschmarrn oder Kaiserschmarren ist ein gesüßter Pfannkuchen, der seinen Namen vom österreichischen Kaiser Franz Joseph I. hat. Er mochte diese Art von flauschigem Pfannkuchen sehr gern. Es ist ein großartiges Gericht, das normalerweise als Dessert oder als leichtes Mittagessen mit Apfelsauce serviert wird.

Kaiserschmarrn or Kaiserschmarren is a sweetened pancake that takes its name from the Austrian Emperor Franz Joseph I. He was very fond of this type of fluffy pancake. It’s a great dish that is usually served as a dessert or a light lunch with apple sauce. 

  • 4 Eier ​Eggs 
  • 125 g Mehl ​Flour 
  • 125 ml Milch ​Milk 
  • 1 Prise Salz ​Pinch of salt 
  • 1 TL Backpulver ​Baking powder (tsp) 
  • 40 g Zucker ​Sugar 
  • 80 g Rosinen (kann übersprungen werden) ​Raisins (can be skipped) 
  • 4 EL Butter ​Butter (tbsp) 
  • 1 EL Puderzucker zum Bestreuen ​Powdered sugar for sprinkling (tbsp)  
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1)  Eier trennen. Eigelb mit Mehl, Milch, Salz, Backpulver und Zucker zu einem glatten Teig verarbeiten und 10 Min. ruhen lassen.

Separate the eggs. Mix the egg yolks with the flour, milk, salt, baking powder and the sugar into a smooth dough and let rest for 10 minutes.  

 2) Eiweiße zu einem stabilen Eischnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Anschließend die Rosinen hinzugeben (wenn du es willst).

Beat egg whites to a peak and carefully fold into the batter. Then add the raisins (if you want)  

3)  2 EL Butter in eine Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur einen knusprigen Pfannkuchen braten. Den Pfannkuchen wenden und die restliche Butter hinzufügen. Nach dem backen den Pfannkuchen in Stücke reißen und mit dem Puderzucker bestreuen.

Put 2 tablespoons of butter in a pan and fry a crispy pancake over medium heat. Turn the pancake and add the remaining butter. After baking, tear the pancake into pieces and sprinkle with the powdered sugar.  

Frittatensuppe 

(4 Portionen) 

Traditionell ist Frittatensuppe, eine hausgemachte Rinderbrühe mit dünn geschnittenen Pfannkuchenstreifen, die normalerweise Frittatas heißen. Es ist ein süddeutsches Gericht aus der Region Schwaben und es ist auch in Österreich sehr beliebt. Es ist besonders gut nach einem Tag Skifahren oder Wandern als warme Belohnung.

Traditionally, fried pancake soup is a homemade beef broth with thinly sliced pancake strips, usually known as frittatas. It is a southern German dish from the Swabian region and is also very popular in Austria. It’s especially good as a warm reward after a day of skiing or hiking.  

  • 75g Mehl Flour 
  • 125 ml Milch Milk 
  • 2 Eier Eggs 
  • Salz Salz 
  • Butter Butter 
  • Petersilie Parsley 
  • 1 L suppe (nach wahl) Soup (of your choice) 
Frittatensuppe (pancake soup) – License Images – 178349 ❘ StockFood

1)  Die Eier aufschlagen und verquirlen. Das Mehl, Milch und Salz darunter mischen und gut verrühren. 

Break the eggs and whisk them in a bowl. Mix in the flour, milk and salt and stir well.  

2) In einer Palatschinkenpfanne oder einer anderen flachen Pfanne ein wenig Butter zerlassen und so viel Teig einfließen lassen, dass der Boden dünn bedeckt ist. Etwas anbraten lassen, dann wenden. Auf diese Art 3 bis 4 Frittatenpalatschinken beidseitig schön goldig herausbacken.

Melt a some butter in a pancake pan or other flat pan and pour in enough batter to thinly cover the base. Sear a little, then turn over. In this same way, bake 3 to 4 fried pancakes on both sides until they are nice and golden. 

3)  Die fertigen Frittatenpalatschinken etwas abkühlen lassen, dann einzeln zusammenrollen und in feine Streifen schneiden.

Let the fried pancakes cool down a bit, then roll them up individually and cut into fine strips.  

4)  Für eine Frittatensuppe die Palatschinkenstreifen auf Teller verteilen und mit der Suppe Ihrer Wahl aufgießen. Und Petersilie zum Garnieren hinzufügen.

To finish the soup, distribute the pancake strips on plates and top with the soup of your choice. And add parsley to garnish. (Usually it is made with beef broth, but you can do whatever you want)  

Vauban – Ökodorf der Zukunft?

With the global climate crisis worsening worldwide, Caroline (Year 12) gives us an insight into how a German eco-suburb is pioneering a more sustainable way of life – setting a global example in the process. 

Wir wissen alle schon längst, dass ein nachhaltiger Lebensstil der Schlüssel ist, um unsere globale Klimaziele zu erreichen. In Vauban, ein Teil der Stadt Freiburg in Baden-Württemberg und Ökodorf seit 2001, haben die Bürger eine nachhaltige Lebensweise etabliert, von autofreien Straßen bis hin zu Umweltschulen für Kinder. Ich wollte einen Blick darauf werfen, wie das Leben hier wirklich ist.

Das erste, was so bewundernswert an dieser Siedlung ist, ist das alle autofrei leben. Klingt unrealistisch, nicht war? Eigentlich nicht, denn die Leute haben sich an umweltfreundliche Reisemethoden angepasst, wobei Straßenbahn und Fahrrad am beliebtesten sind. Der Bezirk war auf umweltfreundliche Verkehrsmittel ausgerichtet, da Autos die umweltschädlichste aller Transportmöglichkeiten sind. Anwohner, die Fahrzeuge besitzen, können auf einem Gemeinschaftsgrundstück am Rande des Bezirks parken. Aber dies hat seinen Preis – ungefähr 15,000 Euro pro Jahr für einen Parkplatz! Fußgänger- und Radwege bilden ein hocheffizientes und umweltfreundliches Verkehrsnetz. Jedes Haus ist zu Fuß von einer Straßenbahnhaltestelle zu erreichen, und alle Schulen, Unternehmen und Einkaufszentren sind zu Fuß erreichbar. 

Alle Gebäude wurden auch auf umweltfreundliche Weise hergerichtet. Sie müssen einen Mindeststandard für niedrigen Energieverbrauch von 65 kWh erfüllen (also mindestens die Hälfte der durchschnittlichen deutschen Energiestandards!) Öffentliche Energie und Wärme werden durch einen Kraft-Wärme-Kopplungs Generator erzeugt, der an einem Fernwärmenetz angeschlossen ist. Anaerobe Zersetzer für Haushaltsabfälle und Grauwasserrecyclinganlagen sorgen für die Wiederverwertung wichtiger Ressourcen. Klingt zwar kompliziert, aber solche Methoden sind in der Gemeinschaft einfach zu betreiben. Außerdem kann man nicht länger als eine Minute laufen, ohne auf einen öffentlichen Schrebergarten oder Spielplatz zu stoßen. Wenn man herumläuft, merkt man solche Gebäude wie das mit Pflanzen und Blumen bedeckten Green City Hotel, und bunt gefärbte Wohnungen mit wilden Gärten. Die Idee ist, dass die Natur hier Freiraum findet, ungehemmt von Autos, Lärm, und Verschmutzung. 

Persönlich finde ich es wunderbar, dass so ein Ort existiert. Die Bewohner berichten von höherer Lebenszufriedenheit, Engagement für die Natur und oft günstigeren Lebenshaltungskosten. Die einzige Probleme sind die steigenden Wohnungspreise, die ärmere Familien aus der Siedlung entmutigen. Meiner Meinung nach kann Jeder davon profitieren, dem verschwenderischen Lebensstil von heute den Rücken zu kehren, auch ohne nach Vauban zu ziehen! Es ist wichtig, dass wir immer wieder überlegen, wie wir heutzutage nachhaltiger leben können – zum Beispiel ein Verpackungsfreies Geschäft zu besuchen, oder dieses Weihnachten umweltfreundliches Geschenkpapier zu wählen, sowie Plastik und Glitzer zu vermeiden. Alle Kleinigkeiten helfen, unseren Planeten zu schützen! 

250 Jahre seit der Geburt Beethovens

This year marks 250 years since the birth of one of the world’s greatest composers, Ludwig van Beethoven, who remains one of the most admired composers in the history of Western music. He continues to inspire many people around the world today. Lucy (Year 10) has been researching him.

Beethoven wurde am 16. Dezember 1770 geboren. Er hatte zwei kleinere Brüder, die Caspar und Johann hießen. Als Beethoven fünf Jahre alt war, begann sein Vater ihm Musik zu spielen und zu unterrichten – seine Methoden waren aber sehr brutal. Jedesmal, als der junge Ludwig einen Fehler machte, hat ihn sein Vater geschlagen. Fast jeden Tag wurde er Stundenlang im Keller eingesperrt. Trotzdem war Beethoven ein außerordentlich talentierter junger Musiker.

Im Jahre 1787 (mit 17 Jahren alt) wurde Beethoven nach Wien geschickt, wo er hoffte bei Mozart studieren zu können. Sagte Mozart: “Eines Tages wird er der Welt etwas zum Reden geben.” Wir wissen natürlich wie das sich ausgespielt hat! Nach einigen Wochen in Wien hat er erfahren, daß seine Mutter krank war und er ist nach Bonn zurückgekehrt;  er hat sich einen Namen als meist versprechender junger Musiker der ganzen Stadt gemacht.

Nach dem Tod von Mozart im 1791, ist Beethoven nach Wien zurückgekehrt, um bei Joseph Haydn zu studieren. Neben ihm hat er Klavier studiert, und hat sich ausschliesslich zum Komponieren übergeben.  1795 gab er sein erstes öffentliches Konzert in Wien.

Beethovens Kampf gegen die Taubheit

Im April 1800 spielte er seine Symphonie 1 in C-Dur; später hasste er sie jedoch. Wie dem auch sei, die Melodie der Symphonie hat ihn zu einem der größten Komponisten Europas gemacht. Er hat für wohlhabende Gönner geschrieben und hat sich auch bei öffentlichen Konzerten seinen Lebensunterhalt verdient.  Insgesamt hat er neun Symphonien, 32 Klaviersonaten, eine Oper, Fidelio, fünf Klaviersonaten und viele Kammermusikwerke geschrieben, darunter einige bahnbrechende Streichquartette.  Sein Meisterwerk war die weltberühmte Fünfte Symphonie.  Im 1801 hat er ein grosses Schicksal erlebt; er ist taub geworden.  Es ist fast unglaublich, daß er trotz der Taubheit so begabt und erfolgreich als Musiker war. 

Beethoven hat sich nie verheiratet und ist mit sechsundfünfzig Jahren gestorben.  Er war oft einsam und war von seiner Taubheit gequält; immerhin war er einer der bedeutendsten – wenn nicht der bedeutendste – Komponisten der Welt.

Tagesablauf in der Coronazeit

Talia and Hannah (Year 9) tell us about their daily lives during the time of coronavirus. Their lives are still surprisingly normal!

Talias Tagesablauf

Ich stehe um 6 Uhr auf. Ich wasche mich und ich ziehe mich an. Um 7 Uhr frühstücke ich. Ich esse gern Frühstücksflocken oder Joghurt weil sie lecker sind. Ich will heiße Schokolade trinken aber ich darf nicht.

Ich gehe mit dem Bus oder zu Fuß zur Schule. Ich wohne nicht weit weg. In der Schule lerne ich Mathematik, Kunst, Biologie, Chemie, Physik, Musik, Französisch und mehr. Ich mag English weil es interessant ist. Mein Bruder steht um halb acht Uhr auf. Er hat Haferbrei zum Frühstück und geht mit dem Auto zur Schule. Er lernt nur Mathe, Englisch, Philosophie und Volkswirtschaftslehre weil er das Abitur macht. Meine Mutter steht früh auf. Sie arbeitet von zu Hause. Sie arbeitet im Fernsehbereich.

Ich komme um 4 Uhr nach Hause. Am Montag habe ich Theater, wir machen ‘The Merchant of Venice’. Es ist lustig. Ich habe Chor am Donnerstag und Ensemble am Mittwoch. Im Zweiwochenrhythmus habe ich schwimmen am Freitag. Ich will es mehr haben aber wir dürfen nicht wegen Covid-19. Am Wochenende mache ich Hausaufgaben. Mein Bruder rudert am Wochenende. Er rudert auch zwölfmal pro Woche. Ich mag schwimmen mehr als rudern aber ich bin nicht sportlich. Letztes Wochenende bin ich mit meinen Freunden in den Park gegangen. Das Wetter war schrecklich. Es regnete die ganze Zeit und es war sehr kalt. Ich bin schnell nach Hause gegangen und ich habe Brownies gemacht. Sie waren lecker!

Hannahs Tage…

Ich wache jeden Schulmorgen um 6.30 Uhr auf. Ich wasche mich, ziehe mich an, dann frühstücke ich. Ich möchte gebackene Bohnen und Orangensaft zum Frühstück haben. Ich finde das sehr lecker. Dann putze ich mir die Zähne, packe meine Tasche und verlasse das Haus um 7.50 Uhr. Ich gehe zum Bahnhof und nehme den Zug von Clapham nach Wimbledon. Ich komme um 8.20 Uhr in die Schule an und warte bis 8.40 Uhr auf die Versammlung. Der Unterricht beginnt um 9.00 Uhr. Die Pause ist um 10.25 Uhr, ich esse etwas Obst, weil das gesund ist,  und habe dann um 10.45 Uhr wieder Unterricht. Bis zum Mittagessen um 12.55 Uhr habe ich noch drei weitere Stunden. Ich esse mein Mittagessen in der Schule um 1.30 Uhr. Der Unterricht beginnt wieder um 2.15 Uhr. Um 4.00 Uhr fahre ich mit meinen Freunden mit dem Zug nach Hause und nehme den Bus vom Bahnhof zu mir nach Hause.

Auf meinem Weg zur Schule höre ich gerne Musik, sonst ist die Reise zu langweilig. Wenn ich nach Hause komme, ist es 4.20 oder 4.30 Uhr. Donnerstags habe ich Feldhockey in der Schule, wenn der Unterricht zu Ende ist, und danach Klubhockey. Mein Lieblingssport ist Hockey. Dienstags habe ich Astrophysik und Kosmologie-Klub auf einer Videokonferenz. Danach würde ich meine Hausaufgaben machen, mit meinen Freunden skypen, zu Abend essen und manchmal Videospiele spielen. An Wochentagen darf ich nicht fernsehen, so wie es auch sein soll.

Am Wochenende habe ich manchmal am Samstag Schulhockey, aber sonntags habe ich immer Klubhockey, was in der Regel ein Match ist. Ich wache spät oder früh auf, und zum Frühstück bekomme ich oft gebackene Bohnen oder Pfannkuchen mit Milch. Ich mache den Rest meiner Hausaufgaben und spiele dann Videospiele und sehe mit meiner Familie fern. Wenn meine Freunde frei sind, gehe ich mit ihnen und meinem Hund Tilly im Wimbledon Common spazieren oder gehe zu ihren Häusern. Normalerweise gehe ich nicht mit meinen Freunden einkaufen, aber mit meiner Mutter. 

Meine Mutter wacht jeden Tag etwas später auf als ich, gegen 7.00 Uhr. Sie putzt das Haus, macht das Abendessen und geht mit dem Hund spazieren, wenn mein Vater arbeitet. Spät in der Nacht hört sie sich südkoreanische Podcasts, Nachrichten und Statistiken an, weil sie als Übersetzerin arbeitet und aus Korea kommt. Mein Vater wacht auch um 7.00 Uhr auf und macht mir Frühstück. Er arbeitet den ganzen Tag in seinem Büro an Geschäftsgesprächen und Online-Meetings. Freitags bleibt er manchmal mit seinen Freunden im Pub in Wimbledon oder geht zu jemandem nach Hause zu einer Party. An den Wochenenden kocht er hauptsächlich, weil er mehr Zeit hat. Meine Eltern gehen an Arbeitstagen von 9.00 bis 22.00 Uhr zur gleichen Zeit ins Bett wie ich. An den Wochenenden geht meine Mutter gerne früh ins Bett, und mein Vater geht wie ich gerne spät ins Bett und schaut fern.

Dreißig Jahre Deutsche Einheit

9 November 2020 marks 30 years since the reunification of Germany. For many Germans after years as a divided nation, the fall of the Berlin Wall and the subsequent reunification was a great celebration. Isabelle (Year 10) explored this fascinating history. 

Erstens, warum wurde die Berliner Mauer gebaut? Insgesamt schien die Westseite Deutschlands viel erfolgreicher zu sein, was die Ostseite nicht mochte. Zum Beispiel waren in den 1950er Jahren tausende Ostdeutsche durch Berlin in den Westen gegangen, um das harte kommunistische Leben zu verlassen. Viele von ihnen waren gut ausgebildete Arbeiter. Ostdeutschland hat wertvolle Leute verloren – das hat ihnen natürlich nicht gefallen! Ein weiterer Grund für den Mauerbau ist, dass in den 1950er Jahren das Reisen zwischen den beiden Sektoren Berlins relativ einfach war. Das bedeutete, dass die Menschen im östlichen Teil leicht den Westen besuchen und sehen konnten wie das Leben dort war. Im Westen war das Leben komfortabler und freier. Das wäre für die Menschen aus dem Osten attraktiv gewesen. Insgesamt flohen fast 2000 Flüchtlinge pro Tag in den Westen. Die Mauer wurde von der ostdeutschen Regierung gebaut um die Menschen davon abzuhalten, die Ostseite zu verlassen. Niemand würde ein Gebiet regieren wollen, in dem sich keine Menschen befinden! Deshalb haben sie die Mauer gebaut. 

Zweitens – wie haben andere Länder reagiert? In einfachen Worten: Die USA mochten die Berliner Mauer nicht! Das hier ist der Checkpoint Charlie. Es ist der Hauptübergangspunkt an der Berliner Mauer und die USA haben ihre amerikanische Armee regelmäßig auf die Ostseite geschickt. Offiziell durften sie das tun, weil die Mauer nur für Deutsche war, nicht für Ausländer. Es gab aber immer noch viele Probleme, ob die Amerikaner untersucht werden sollten oder nicht, wenn sie nach Ostdeutschland gingen. Deswegen stellten die USA Panzer auf die Westseite der Mauer. Das erschreckte die Ostseite (weil sie wussten, dass die Panzer die Mauer brechen könnten), also stellten sie auch Panzer auf ihrer Seite der Mauer. Etwa einen Tag lang war hier zwischen Ost und West große Spannung. Dann einigten sie sich darauf, dass sich beide Seiten langsam zurückziehen würden. Die US Armee betrat fortan nicht mehr den Ostteil Berlins. 

Am 26. Juni 1963 hielt Präsident John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Er sagte den Berliner Leuten, dass er auch ein „Berliner“ ist. Nur dass er einen kleinen Fehler gemacht hat! Er sagte “Ich bin ein Berliner”, nicht “Ich bin Berliner”. Auf Englisch bedeutet das “I am a donut”! Hier bot er auch ein bisschen Frieden an, weil er sagte, die Mauer sei besser als ein Krieg – ich finde das vernünftig! 

1989 – also nach fast 30 Jahren – waren mehrere Revolutionen in Polen und Ungarn da das kommunistische Wirtschaftssystem es nicht schaffte den Menschen Wohlstand zu bescheren. In Deutschland gab es wochenlang Demonstrationen in denen die Menschen politische und wirtschaftliche Reformen forderten. Das besondere ist: Dies war eine friedliche Revolution! Die Demonstranten waren friedlich. Und: Der Führer der Sowjetunion, Mikhail Gorbachev, entschied die Demonstration nicht gewaltsam niederzuschlagen! Er erkannte dass das Sowjetsystem am Ende war und er war ein guter Mensch, der Menschenleben wertschätzte. Deswegen öffnete dann die Regierung Ost-Deutschlands die Mauer. Die USSR wurde schwächer und am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. Die Siegermächte ließen dies zu da die USSR erhebliche finanzielle Unterstützung von Deutschland bekam und da die USA die Chance sahen ihr demokratisches und kapitalistisches System weit nach Osten auszuweiten. Deutschland versprach sich weiter in der Europäischen Union zu integrieren.  

Zu guter Letzt, was sind die Konsequenzen des Mauerfalls? Die Erste ist, dass Familien und Verwandte, die seit fast 30 Jahren getrennt waren, sich wieder treffen konnten! Zuvor konnten sie sich wegen der Mauer nicht sehen (und es war gefährlich, sie illegal zu überqueren), aber jetzt konnten sie frei überall hinreisen wo sie wollten. Die andere ist, dass der Fall der Berliner Mauer den Zusammenbruch des Kommunismus beschleunigte und viele weitere Länder seitdem freier und demokratischer wurden und es den Leuten in Osteuropa viel besser geht als vor 30 Jahren. Viele dieser Länder gehören heute zur Europäischen Union und zum Beispiel Polen und Ungarn erhalten erhebliche wirtschaftliche Hilfe von der Europäischen Union und haben heute einen viel höheren Lebensstandard als vor 30 Jahren.. 

Da haben wir es also! Ein kurzer Überblick über die Gründe und Konsequenzen der Berliner Mauer und dann auch über den Fall der Berliner Mauer. Das geschah erst vor 30 Jahren und war für Deutschland sehr wichtig.  

Die Erfahrung eines Kindes aus der Zeit des Kindertransports…

During the ‘Kindertransport’, 10.000 Jewish children were saved from the hands of the Nazis. In this piece, Marina (Year 12) imagines a child’s arrival in England. She won the runner-up prize in the ISMLA Writing Competition 2020.

Während des “Kindertransports” wurden 10 000 jüdische Kinder vor den Nazis “gerettet”. Unten ein Bild bei ihrer Ankunft im Londoner Hafen. Schreibe eine Ges- chichte aus der Perspektive eines der Kinder. Woher kommst du? Was denkst du? Was passiert bei und nach deiner Ankunft?

Als ich nur 9 Jahre alt war, haben meine Eltern mir erzählt, dass ich ins Ausland fahren muss. Wegen der kindlichen Naivität, oder vielleicht habe ich die Wahrheit verweigert, dachte ich, dass wir nur ein paar Monate lang getrennt sein würden. An einem kalten Tag im Januar habe ich meine Eltern zum letzten Mal verabschiedet.

Während der Zugfahrt war ich vor allem verwirrt. Die SS-Beamten haben plötzlich alle unsere Koffer durchwühlt. In diesem Moment haben die anderen Kinder geschrien und gekreischt. Ich war im Schockzustand und ich habe die Schreie nicht registriert, aber sie haben mich seitdem verfolgt.

Die Fährüberfahrt war eine schlimme Erfahrung. Fast jedes Kind hatte aufgrund der stürmischen Wellen erbrochen. Nach der anschließenden Zugfahrt sind wir in London angekommen, wo es viele Erwachsene gab. Sie schienen nervöser als die jüdischen Kinder und ich habe genau in diesem Moment gemerkt, dass ich viel länger in England bleiben würde.

Ich habe meine Gasteltern getroffen und ich war abrupt überwältigt. Ich konnte sie nicht verstehen und andersherum, aber ich wusste, dass die schmale Frau und der feiste Mann  liebenswürdig und sanftmütig waren und ich habe mich sicher gefühlt – oder so sicher, wie  man sich fühlen konnte. Ich habe es geschafft, eine Beziehung mit meiner neuen Familie herzustellen, jedoch saß ich oft in einem Zimmer allein und ich dachte an nichts und alles zur gleichen Zeit.

Als ich später im Leben andere jüdischen Flüchtlinge getroffen habe, haben sie mir erzählt, dass die Kinder in ihren Schulen oft gemein waren, aber für mich war das nicht der Fall und dafür bin ich immer noch dankbar. Es gab ein anderes jüdisches Kind in meiner Schule und wir haben immer auf Deutsch gesprochen und es machte Spaß, die Engländer zu verwirren. Jedoch gab es eine stillschweigende Übereinkunft, dass wir nie über unser Leben in Deutschland sprechen sollten.

Mein Leben ging so weiter. Ich bin inniger mit der Familie geworden, aber ich habe nie und ich werde nie meine Familie vergessen. Ich hoffe, dass sie lebendig sind, aber es ist sehr unwahrscheinlich. Ich werde immer einen Platz in meinem Herz für beide meine Familien haben.

Die Pandas im Berliner Zoo

Rebecca (Year 10) writes about her relationship with one of the greatest attractions of the Berlin Zoo and provides us with fascinating insights into these beautiful creatures.

Der Berliner Zoo hat vier Pandas. Sie heißen Meng Meng (süße Träume), Jiao Qing (Liebling), Meng Xiang (lang erwarteter Traum) und Meng Yuan (ein Traum wird wahr). Der Spitzname von Meng Xiang ist Pit und der Spitzname von Meng Yuan ist Paule. Sie sind männliche Zwillinge und sie sind acht Monate alt und sie wurden am 31. August geboren.

Die Pandas im Berliner Zoo sind die einzigen Pandas in Deutschland und daher sind sie eine große Attraktion im Zoo. Trotz der Coronavirus-Pandemie wurde der Berliner Zoo am 23. April wiedereröffnet, sodass man die Pandas jetzt wieder sehen kann.

Mein Lieblingstier ist ein Panda und ich möchte sie vor dem Aussterben schützen. Ich reise um die Welt, um Pandas in Zoos zu sehen, normalerweise um die Zeit meines Geburtstages: ich bin ein engagierter Fan! Ich habe die Pandas im Berliner Zoo an  Halloween 2017 besucht und ich habe jede Minute geliebt! Ich könnte Stunden damit verbringen, sie zu beobachten!

10 Fakten zum Pandabären

  1. Ausgewachsene Pandabären ernähren sich zu 99% von Bambus
  2. Typischer Alltag eines Pandas: 50% seines Tages ist er mit Fressen beschäftigt und 50% mit Schlafen
  3. Bambus enthält nicht besonders viel Energie. Außerdem kann der Darm von Pandas den Bambus auch nicht so gut verarbeiten. Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum sich Pandabären so langsam bewegen.
  4. Tierforscher verkleiden sich auch mal als Pandabären, um näher an diese Tiere ranzukommen und ihr Verhalten zu beobachten.
  5. Pandas besitzen 6 Finger. Durch den zusätzlichen Daumen hat er es leichter den Bambus zu greifen.
  6. Pandas können in der Nacht besonders gut sehen, ähnlich wie bei Katzen.
  7. Pandas leben nicht besonders lange, sie werden nur zwischen 10-25 Jahre alt. Sie sind außerdem Einzelgänger. Das erschwert auch die Fortpflanzung, sodass Pandas vor dem Aussterben bedroht sind.
  8. Pandas fressen am Tag zwischen 10-15kg Bambus
  9. In China wird die Anzahl der freilebenden Pandas auf ca. 1800 geschätzt.
  10. Pandas gebären selten. In Gefangenschaft ist es fast unmöglich, Nachkommen zu zeugen. 2006 wurde allerdings ein Weltrekord in China aufstellt, wo 30 Babypandas im ‚Wolong Panda Research Centre‘ gezeugt wurden.

Die endgültige Heidi Geschichte

Manu, Alice and Megan in Year 10 imagine a rather darker Heidi story than the classic children’s story we all know and love. Page through their picture story below to learn the fate of Heidi, Peter and Klara…